Das Froschleiberl ist wieder da!

Unser beliebtes schwarzes T-shirt mit dem grünen Frosch, der die Autobahn zerreißt und Platz schafft für klimafreundliche Mobilität, ist wieder zu haben!

Unser Froschleiberl hat kurze Ärmeln und kann natürlich auch über ein langärmeliges Shirt getragen werden.

In neuem Design, der Frosch hat einen Sprung nach vorne gemacht Richtung umweltfreundlicher Zukunft. Im Mittelpunkt weiterhin der sympathisch-universelle Spruch „Hier kommt keine Autobahn“ mit dem das Shirt gegen alle geplanten Autobahnen tragbar ist 🙂

Sie sind nicht nur sehr angenehm zu tragen, sondern haben sich auch als gute Möglichkeit gezeigt mit Interessierten in Gespräch zu kommen…hehehe

Wir können Euch in unisex Format die Größen S, M, L, XL anbieten, Als coole Möglichkeit auch im Winter seine Meinung via Shirt in die Öffentlichkeit zu tragen hat sich erwiesen eine große Größe zu nehmen und es z.B.: über dem Pullover, als oberste Schicht zu tragen.

Der Aufdruck ist Siebdruck auf hochwertiger Biobaumwolle von der österreichischen Firma Guter Stoff. Die Leibern kosten im Einkauf 14 Euro. Die Leiberln wurden uns von einem großzügigen Unterstützer finanziert, dass heißt, was ihr uns dafür gebt können wir zu 100% in den Kampf gegen die geplanten Autobahnen und für eine zukunftsfähige Mobilität stecken!!! Wir sind mitten in zahlreichen Rechtsverfahren, müssen Gutachten und Anwaltskosten finazieren, Infomaterial drucken, wollen Protestcamps und -Aktionen fortführen können und und und ..wir brauchen wirklich genau jetzt einfach Geld um die drohenden Transitschneisen zu verhindern.

Wer eine größere Größe nimmt hat auch die Möglichkeit das Froschleiberl auch bei kaltem Wetter über Pullover/Jacke anzuziehen.

Wenn euch unser herrlich unprofessionelles Werbetextlein überzeugt hat und ihr auch Leibern haben wollt, dann schreibt uns gerne, an welche Adresse, ihr wieviele, in welcher Größe, geschickt haben wollt und spendet bitte was euch möglich ist an:

Empfänger: Rettet die Lobau – Natur statt Beton
IBAN: AT74 6000 0000 9216 8510
BIC: BAWAATWW

Wir bitten genug zu spenden, dass auch das Porto gedeckt ist. Vielen Dank! 🙂

Mahnwache gegen den Brandanschlag auf Klimaaktivist*innen 2.1.2022

Ein sehr sehenswertes Kurzvideo von der Mahnwache

Es war die wichtigste Nachricht am Freitag: Alle Aktivist*innen konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen und blieben unverletzt. Mit dem Gedanken im Hinterkopf: Es hätte auch anders ausgehen können. Unsere Stärke wird gerade neuerlich unter Beweis gestellt: Der Zusammenhalt der Klimabewegung und die ungebrochene Solidarität aus der Bevölkerung sind Grundsteine unseres Erfolges und unserer Ausdauerkraft. Deswegen rufen wir für 2.1.2022 zu einer Mahnwache neben dem Ort des Brandanschlages auf: Sichtbar und vielfältig, schockiert und entschlossen zugleich werden wir uns der Gewalt solidarisch entgegenstellen.

Wir werden uns nicht einschüchtern lassen, weder durch diesen Brandanschlag noch durch die Klagsandohungen der Stadt Wien, sondern weiter gegen die drohende Stadtautobahn und die anderen geplanten Autobahnen protestierten. Klimaschutz jetzt! Lobau bleibt!

Mit dieser Presseaussendung hat die Lobaubleibt! Bewegung, der auch die BI Rettet die Lobau angehört, den Brandanschlag verurteilt.

Jutta Matysek Sprecherin der BI Rettet die Lobau – Natur statt Beton:
„Wir sind schockiert über den Brandanschlag vom 31.12.auf den Witterungsschutz von uns Autobahngegner:innen in der Hischstettenstrasse. Unsere Solidarität gilt vor allem den acht betroffenen Jugendlichen (zwischen und 16 und 18 Jahre alt) die sich zum Glück unverletzt retten konnten. Wer auch immer diese unfassbare Tat begangen hat, muss gewusst haben, dass sich darin Menschen befanden denn es war Licht zu sehen und Gespräche und Musik zu hören.

Unser großer Dank gilt den Einsatzkräften von der Feuerwehr, die den Jugendlichen beim Löschen geholfen haben, wodurch das Feuer rasch besiegt werden konnte und der Polizei, die gleich vor Ort war und unverzüglich mit den Untersuchungen begonnen hat. Bei der Spruensicherung wurde der von dem/den Täter/n verwendete Brandbeschleuniger sichergestellt.

Unbegreiflich ist für uns, dass Bürgermeister Michael Ludwig als Kommentar dazu nur „ein rechtsfreier Raum in einer Stadt ist kein Vorteil“ einfällt. (vergl.: https://twitter.com/LobauRe…/status/1476980382356721668…). Beim letzten Terroranschlag in der Innenstadt hat er noch ganz andere Worte gefunden. Die Frage dräng sich auf: Ist ein Anschlag auf Klimaschützer:innen für ihn weniger zu verurteilen, weil sie gegen eine von ihm gewollte Stadtautobahn demonstrieren?“

Presseaussendung: Brandanschlag auf LobauBleibt-Besetzung

Mutwillige Brandstiftung bei einer Besetzung gegen den Bau der Stadtautobahn, es gab keine Verletzten 

Wien, 31. 12. 2021 – In der Nacht auf Freitag gab es eine mutwillige Brandstiftung bei einer der Mahnwachen der LobauBleibt-Bewegung gegen den Bau der Stadtautobahn. Gegen zwei Uhr Früh wurde ein hölzerner Witterungsschutz bei der Besetzung in der Hirschstettner Straße mittels einer brennbaren Flüssigkeit in Brand gesetzt, während sich mehrere Klimaaktivist:innen darin befanden. Alle von ihnen konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen und blieben glücklicherweise körperlich unverletzt.

Glücklicherweise bemerkten die Aktivist:innen den Brand sofort und fingen unmittelbar an, ihn mit bereitstehenden Feuerlöschern zu löschen. Die Feuerwehr wurde schnellstens herbeigerufen und konnte den Brand schließlich beenden. Der Witterungsschutz brannte vollständig ab. Mittlerweile ist auch die Polizei für Untersuchungen vor Ort und ermittelt gegen Unbekannt. 

“Wir sind entsetzt über diesen offensichtlich vorsätzlichen Brandanschlag gegen junge Klimaaktivist:innen. Am wichtigsten ist, dass dabei niemand verletzt wurde. Zum Glück bleiben immer Aktivist:innen wach. Ich will mir gar nicht vorstellen was passiert wäre, wenn alle geschlafen hätten. Über das Motiv hinter dieser böswilligen Tat können wir bisher nur rätseln. Wer immer dafür verantwortlich ist, muss gewusst haben, dass sich im Witterungsschutz Personen befanden. Wir sind schockiert, aber wir werden uns nicht von unserem Ziel abbringen lassen. Wir sind hier, weil wir für eine klimagerechte Welt für alle kämpfen und gegen das Megaprojekt Stadtautobahn”, sagt Lena Schilling vom Jugendrat, Sprecherin von LobauBleibt.

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Stadt Wien will AutobahngegnerInnen mittels Klagen mundtot machen!

Wie viele Andere haben auch wir so einen Brief bekomen…Worum geht es?
Lesen sie hier ein „Left Comment“ von der Obfrau der BI Rettet die Lobau-Natur statt Beton Jutta Matysek:


Stadt Wien überzieht die Klimaschutzbewegung mit Klagsdrohungen: Getroffen hat es Viele – gemeint sind wir Alle!

Seitdem durch die Absage der Lobau-Autobahn eine Stadtstrasse wirklich in keinster Weise mehr argumentierbar ist führt die Wiener SPÖ Führung ein bizarres Rückzugsgefecht. Eine aberwitzig teure PR Kampagne voller Unwahrheiten, Polizeiliche Auflösung der Kundgebung in der Hausfeldstrasse mit Androhung der Räumung, medienwirksam inszenierter Schulterschluss mit der niederösterreichischen ÖVP, .. alles nur um eine Stadtautobahn in Aspern um jeden Preis noch durchzusetzen und eine S1 Spange die dann “ins Nichts führen würde” (O-Ton Ludwig) dazu. Alamierenden Höhepunkt:

Am Montag 13. Dez bekamen zahlreiche Personen und Organisationen, die sich für Klimaschutz und gegen eine Stadtstrasse Aspern ausgesprochen haben von einem Anwaltsbüro im Auftrag der SPÖ/Neos regierten Stadt Wien eine Klagsdrohung per eingeschriebem Brief! So auch ich.

Der juristische Rundumschlag richtet sich gegen AktivistInnen von Greenpeace, Fridays for Future, Jugendrat, System Change not Climate Change, BürgerInitiativen, ..Aber auch Menschen die sich der “mentalen Unterstützung” schuldig gemacht haben, indem sie sich z.B.: auf social Media gegen die von der Stadt Wien geplante Autobahn ausgesprochen haben. Es trifft auch die entwicklungspolitische Organisation Südwind, Kinder (eine 13 und eine 14 Jährige) und auch einen Verein in Oberösterreich der wirklich noch nie was zu dem Thema gesagt oder gemacht hatte. Hinzu kommen WissenschafterInnen die gewagt hatten die Sinnhaftigkeit einer Stadtstrasse in Frage zu stellen, KünstlerInnen und AnrainerInnen, die im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung einfach nur ihre Rechte als Verfahrenspartei wahrgenommen hatten.

Annemarie Schlack, Geschäftsführerin von Amnesty International Österreich betont in Richtung Bürgermeister Michael Ludwig: “Die Stadt Wien hat mit diesen Einschüchterungsversuchen massiv das Recht auf freie Meinungsäßerung verletzt. Wir kennen solche so genannten „SLAPPs“ – Strategic Lawsuits Against Public Participation – von anderen Regierungen oder Unternehmen. Mit solchen Klagen soll aufgrund der abschreckenden Wirkung ein zunehmend feindseliges Umfeld für kritische Stimmen in der Gesellschaft geschaffen werden. Wenn Personen zum Schweigen gebracht werden, die über wichtige Themen in öffentlichem Interesse berichten oder sich dazu äußern, beeinträchtigt das den öffentlichen Diskurs. Damit wird zusätzlich auch das Recht der Menschen auf Zugang zu Information und Bürgerbeteiligung beschnitten.”

Wenn das Schule macht dann gute Nacht BürgerInnenbeteiligung und Aktivismus.

Die SPÖ Führung die sich in einem anderen Zusammenhang vor gar nicht so langer Zeit öffentlich gegen solche SLAPPs ausgesprochen hat, wendet diese jetzt selbst an.
Kein Wunder, dass immer mehr – vor allem junge – SPÖ Mitglieder an der Basis dazu nur mehr “Not in my name sagen. Ein Antrag beim Parteitag der Wiener SPÖ gegen Lobau-Autobahn und Stadtstrasse der wütenden Jungen beim Wiener SPÖ Parteitag konnte nur deshalb nicht eingebracht werden, weil der ganze Parteitag auf April verschoben wurde).

Es ist ein Skandal, dass die Stadt Wien legitimen Protest für eine lebenswerte Zukunft auf so einschüchternde Weise zum Verstummen bringen will.

Fake news made in Vienna

Mit einer beispiellosen Kampagne voller Unwahrheiten versucht die von SPÖ und Neos regiert Stadt Wien eine Stadtstrasse Aspern durchzusetzen. Die Klimaschutzbewegung kontert:

Soli-Kundgebung mit Knoflacher/Lötsch/Weish!


Zeit: 23.9., 14 Uhr
Ort: U2 Hausfeldstraße

Seit mehreren Wochen wird die Baustelle der #Stadtautobahn Aspern besetzt. Bei der Kundgebung am Donnerstag werden wir uns gemeinsam mit den Wissenschaftlen Hermann Knoflacher, Bernd Lötsch und Peter Weish mit den Protesten solidarisieren. Denn mit Lobau-Autobahn und Stadtstraße werden die Verkehrsprobleme nicht gelöst, sondern nur verstärkt werden. Wir fordern eine echte Lösung für die Donaustadt, die klimafreundlich ist und den Menschen eine Entlastung bringt.

Die Kundgebung findet neben der besetzten Baustelle in der Hausfeldstrasse statt. Sie ist polizeilich angemeldet. Komm und sei dabei!

Beton statt Wald – UmweltAUSMUSTER Stadt Wien hat die Hälfte des Waldstücks angrenzend an den Alberner Hafen roden lassen!

Presseaussendung der BI Rettet die Lobau – Natur statt Beton vom 14.9.2021

(Wien)Gestern  am 13.Sept hat die Stadt Wien mit Kettensägen Fakten schaffen und die Hälfte eines Waldstück im Alberner Hafen roden lassen – Die Bürgerinitiative Rettet die Lobau – Natur statt Beton protestiert aufs Schärfste. Eine Betonfirma hat dort die Bäume gefällt um ihre Fläche erweitern. Die Rodung des geschützen zweiten Teils droht jederzeit.   

Das Gebiet grenzt an geschützte Auwälder (Geschützter Landschaftsteil Blaues Wasser): Weil eine eingemietete Betonfirma erweitern will und einen noch größeren Schotter-Umschlagplatz will, wurde gestern die Hälfte eines insgesammt 5.000 Quadratmeter – etwa die Größe eines Fußballfeldes –  großen Waldes im Alberner Hafen niedergeholzt. Der zweite Teil, dem ebenfalls jederzeit die Rodung droht, (unter anderem um eine Sickergrube zu errichten) steht in einer sogenannten Schutzzone Wald und Wiese, gleich neben dem Naturschutzgebiet. 

Die BürgerInitiative Rettet die Lobau – Natur statt Beton protestiert und fordet einen sofortigen Stopp der Rodungen, die Wiederaufforstung der zerstörten Naturfläche und ein Ende jedlicher Vorbereitungen zu einer Lobau-Autobahn. Jutta Matysek Sprecherin der BürgerInitiative Rettet die Lobau: „Die Behauptung der Stadt Wien die Betonfirma bräuche das um einen Wasserzugang zu haben ist mehr als fadenscheinig, den hatte sie vorher schon –  da sie direkt am Hafenbecken steht – ebenso wie einen eigenen Gleisanschluß. Hier soll von der öffentlichen Hand einer privaten Betonfirma die Poleposition für die drohende Großbaustelle Lobau Tunnel ermöglicht werden. Dafür wurden die für Klima- und Artenschutz überlebenswichtigen Bäume getötet. Daß der geschützte Landschaftsteil Blaues Wasser mitleidet, wenn seine Randgebiete zerstört werden ist völlig klar, wurden die doch bisher ebenso von denselben auwaldtypischen Tier- und Pflanzenarten bewohnt!“  

Der Lack ist ab. Auch wenn sich die von SPÖ und Neos regierte Stadt Wien immer wieder mit teuren PR Aktionen auf Kosten der Steuerzahlenden einen grünen Anstrich verpassen will, wird immer offensichtlicher, dass sie genau das Gegenteil tut: Klima- und Naturschutz wird mit Füßen getreten. Wir fürchten, dass sie den Nationalparkstatus der Lobau ebenso ignorieren wird, wie den Schutzstatus dieses Waldes im Alberner Hafen, wenn es darum geht die Profitinteressen der Beton und Autolobby zu befriedigen. 

3 Baustellen besetzt, Lobau Camp verlängert!

Der Widerstand gegen die drohenden Autobahnprojekte geht in eine neue Phase:

Folgende Baustellen der Vorbereitungsarbeiten zu einer Stadtstrasse Aspern sind von AktivistInnen besetzt (rund um die Uhr! Sie freuen sich über Besuch und Unterstützung! Die Lage ist zur Zeit seltsam ruhig, die Asfinag und die Stadt Wien scheinen nicht räumen zu wollen): Auf der Höhe der Hirschstettnerstrasse 44 (erreichbar mit der Buslinie 22 A Station Marietta Blau Gasse) und auf der Baustelle in der Hausfeldstrasse (direkt neben der U2 Station Hausfeldstrasse, wo auch die Straßenbahnlinie 26 endet).

Baumpflanzung beim Besetzungscamp Hausfeldstasse

Das Besetzungscamp Wüste (Standort: U2-Station Hausfeldstraße / https://goo.gl/maps/QjpWPwemkjc6zqRK8) lädt euch alle diesen Samstag 10.September 2021 um 12 Uhr ein:
Wir werden zusammen einen vier Meter großen Walnussbaum pflanzen, um uns die Natur zurückzuholen. Der Baum ist ein Geschenk von einer lokalen Gärtnerei, die auch von diesem Monsterprojekt bedroht ist. Komm vorbei!


Unabhängig von den Besetzungen gibt es das angemeldete Lobau Protest Camp, wo mensch sich sehr gut informieren und vernetzen kann. Es wurde verlängert! Komm vorbei! Parkanlage Anfanggasse bei der Spargelfeldstraße in Hirschstetten (erreichbar mit 22A, 95A, 95B und 98A – Station Hirschstetten Ort). Das aktuelle Programm findet ihr immer auf
https://fridaysforfuture.at/events/camp-fur-die-lobau
Wichtig: Habt bitte Verständnis, dass die Camp Regeln die dort angegeben sind eingehalten werden müssen. (3G Nachweispflicht, kein Alkohol, ..)

Infos wie immer auf www.lobau.org oder auf der facebookseite Stop Lobau-Autobahn.
Wenn ihr auf Telegram seid könnt ihr aktuelle Infos auch auf https://t.me/Lobaubleibt bekommen.

Bitte um Spenden an:
Rettet die Lobau – Natur statt Beton , IBAN: AT74 6000 0000 9216 8510 , BIC: BAWAATWW – Vielen Dank!

Vielen Dank! Bis bald! Eure BI Rettet die Lobau – Natur statt Beton

Leserbrief

Autobahnbau- und planung stoppen!

Das drohende Geschwür Lobau-Autobahn und seine Metastasen Stadtrasse Aspern, S1 Spange und Marchfeldschnellstrasse sind der Klima Kipp-Punkt: Hier zeigt sich, wer Klimaschutz ernst meint und wer davon redet aber genau das Gegenteil macht. Inmitten der immer ärger werdenden Klimakrise neue Autobahnen zu bauen heißt: Die heutige, den motorisierten Individualverkehr begünstigende Mobilität auf mindestens 30 Jahre (auf diese Zeitspange sind diese Autobahnen laut Betreiber ausgelegt) in die Zukunft festzuschreiben. Treibhausgasausstoß und Bodenvernichtung explodieren zu lassen.


Bürgerinitiativen und Umweltorganisationen versuchen seit Jahren dagegen alle juristischen Hebel in Bewegung zu setzen. Wenn die Klimaaktivist*innen jetzt zu gewaltfreiem zivilem Ungehorsam greifen, Baustellen besetzen und Straßenbau blockieren, dann ist das Notwehr: Sie wehren sich gegen die fortgesetzte Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen. Und ebenso Nothilfe, sie helfen auch denen, die sich nicht wehren können. Die jetzt schon – und in Zukuft noch viel schlimmer – unter den Folgen der Klimaerwärmung zu leiden haben. Bei uns. In den Ländern des globalen Südens. Heute. Und vorallem zukünftigen Generationen. Hilf mit! Komm zum Lobau Protest Camp in der Parkanlage Anfanggasse im 22.Bezirk. Es gibt so viele umwelt- und klimaschützende Mobilitätsalternativen. Sie müssen jetzt durch- und umgesetzt werden! Von uns.

3 Fachgespräche: Lobau-Tunnel: Symbol für eine zukunftsfeindliche Politik

Das Forum Wissenschaft & Umwelt will an die Problematik interdisziplinär herangehen und lud daher herzlich zu drei Fachgesprächen mit herausragenden KennerInnen einschlägiger Aspekte in unterschiedlichen Disziplinen ein.

Die Video Aufzeichnungen sind unter den untenstehenden Links online anzusehen und wirklich sehr empfehlenswert!

1)Gesundheit, Recht und Ethik
(vom 19.08.2021)

Prof. Dr. Reinhold Christian
Dr.in Heidrun ChenPriv.-Doz. Dr. Hanns Michael Moshammer
Prof. DI Christian Schuhböck
Dr. Josef Unterweger
Univ.-Doz. Dr. Peter Weish

Presseaussendung zum Fachgespräch am 19.08.2021 zum Download

Link zur Videoaufzeichnung des Fachgesprächs vom 19.08.2021 (mit Hinweis zum Beginn der einzelnen Referate)

Präsentation von Dr.in Heidrun Chen

Brief des IUCN an die ALLIANCE FOR NATURE

Beiträge in Medien: Die Presse, …..

2)Verkehr: Stadt und Umland
(vom 17.08.2021)

Prof. Dr. Reinhold Christian
em. o. Univ. Prof. DI Dr. techn. Hermann Knoflacher
Dr. techn. Reinhard Seiß

Presseaussendung zum Fachgespräch am 17.08.2021 zum Download

Link zur Videoaufzeichnung des Fachgesprächs vom 17.08.2021 (mit Hinweis zum Beginn der einzelnen Referate)

Beiträge in Medien: Die Presse, VIENNA.AT, Der Standard, NÖN, Falter, …

3)Ökonomie – Ökologie – Klima – Politik
(vom 12.08.2021)

Prof. Dr. Reinhold Christian
Univ.-Prof. Dr. Michael Getzner
em. o. Univ. Prof.in Dr.in phil. Helga Kromp-Kolb
Univ. Prof. Dr. Bernd Lötsch
Ing. Werner Schandl
Markus Palzer-Khomenko

Presseaussendung zum Fachgespräch am 12.08.2021 zum Download

Link zur Videoaufzeichnung des Fachgesprächs vom 12.08.2021 (mit Hinweis zum Beginn der einzelnen Referate)

Beiträge in Medien: ORF Wien heute 19:00 Uhr, ORF-online, Die Presse, Wiener Bezirkszeitung online, VIENNA.AT, …