Schlagwort: Wasser in die Lobau

LobauBleibt – Abendprogramm diesen Freitag 19.4.2024 im Volkskundemuseum:

💡 18:00 Vortrag mit Jutta Matysek (BI Rettet die Lobau – Natur Statt Beton, Lobau-Aktivistin der ersten Stunde) über die Lobau-Autobahn, ihre ebenfalls drohenden Metastasenprojekte und die notwendigen Alternativen dazu.

🎵 19:00 Klima-Protest-Lieder mit der Band ULI SIM.A mit bekannten Liedern, die passend zum Thema umgetextet wurden und seitdem die Proteste begleiten

🎉 Vorher, währenddessen und danach kann Ausstellung „Lobau Lauschen“ kann besucht werden

und es gibt Zeit für Austausch und Reflektieren zur #LobauBleibt-Bewegung mit den Aktivist:innen, gerettetes Essen & Getränke auf Spendenbasis! Komm vorbei! Eintritt frei

Infos zur Band:
ULI.SIM.A – Beton für eure Ohren!Gerne teilen, weitersagen und selber kommen! Wir freuen uns über viele bekannte und neue Gesichter, die sich für den Schutz der Lobau, Klimaschutz und Verkehrswende inetressieren

😊Im Jahr 2019 feierte die Klimabewegung in Österreich große Erfolge. In dieser Zeit lernten sich auch Uli, Simon und Anna (kurz: ULI.SIM.A) bei Fridays For Future kennen. Was der Bewegung jedoch weitestgehend fehlte: Eingängige Lieder, die jede*r kennt, mitsingen kann (auch am Stammtisch und im Bierzelt) und die die Forderungen nach Klimagerechtigkeit untermauern konnten. Daher beschloss die neu formierte Truppe, bekannte „Hymnen“ (vor allem aus dem Austropop-Bereich) herzunehmen und mit neuen, angepassten Texten zu versehen. Diese helfen seitdem, Frust, Wut und nicht zuletzt die Absurdität des fossilen Wirtschaftssystems zum Ausdruck zu bringen. Gleichzeitig können so Forderungen an die Politik knackig verpackt werden.
Hinweis: Sollte der Bandname Ähnlichkeiten mit real existieren Personen aufweisen, hält die Band fest, dass diese rein zufällig bestehen.

19.4. 2024 Rettet die Lobau Abend im Volkskundemuseum mit Simon Poires & Band!

in der Laudongasse/Ecke Lange Gasse im 1.Stock (Großer Saal). Beginn 18 Uhr: Im Rahmen der Ausstellung „Lobau Lauschen – – Tondokumente einer umkämpften Stadtwildnis“ können wir diesen Abend mit Powerpoint Vortrag von Jutta Matysek der Sprecherin der BI Rettet die Lobau, Diskussion, Buffet gegen freie Spende und Konzert gestalten. Ganz besonders freuen wir uns, dass Simon Poires und seine Band kommen und für uns spielen werden! Und natürlich: Wir freuen uns auf Euch!

Die Ausstellung Lobau Lauschen ist zwischen Sa, 2.3.2024 – So, 5.5.2024 jederzeit zu den Öffungszeiten des Volkskundemuseums kostenlos zu besichtigen: Hier die Ankündigung dazu:

Lobau Lauschen

Hörerlebnisse einer umkämpften Stadtwildnis

Sa, 02.03.2024 – So, 05.05.2024

Die Lobau – heute der Wiener Teil des Nationalpark Donauauen – hat eine wilde Geschichte, vielseitige Gegenwart und umkämpfte Zukunft: als Relikt einer vergangenen Donaulandschaft war sie ehemaliges kaiserliches Jagdgebiet, Baugebiet des Donau-Oder-Kanals unter Zwangsarbeit in der NS-Zeit, Selbstversorger-Acker der „Kolonisten in der Heimat“, Rückzugsort für Naturliebhabende und Erholungsuchende, Aussteiger:innen und Outlaws aller Art. Und Ort der Proteste für den Erhalt dieser vielfältigen städtischen Naturlandschaft, dem „Dschungel Wiens“, seit über 50 Jahren.

Die Ausstellung Lobau Lauschen ist einerseits eine Hommage an das ehemalige Lobaumuseum und gibt andererseits Einblicke und Höreindrücke in die Arbeit des Künstlerinnen-Kollektivs Lobau Listening Comprehensions, das persönliche Geschichten, ökologische Perspektiven und politische Auseinandersetzungen zur Lobau akustisch sammelt. Liebeserklärungen an die Lobau – Lobau Love Letters – können von Besucher:innen direkt in der Ausstellung geschrieben oder eingesprochen werden und erweitern damit die Sammlung.
 
Kuratierung: Sophia Rut, Magdalena Puchberger, Christina Gruber, Julia Grillmayr

Asfinag- Hände weg von unserem Grundwasser! Nein zu einer Lobau-Autobahn!“ Komm zur Mahnwache:

Am Mo. 24.04. findet am Bundesverwaltungsgericht (Nähe U3 Erdberg) die Wasserrechtsverhandlung des Lobautunnels  statt! Kommt zur Kundgebung um 7.30 – 9.00 Uhr!

Obwohl  Klimaschutz Ministerin Gewessler das Horrorprojekt gestoppt hat versucht der Autobahnbetreiber Asfinag sich eine Vorratsgenehmigung zu verschaffen um bei Neuwahlen den Bau möglichst schnell starten zu können – mitten durch das Grundwasser des Nationalparks, der Trinkwasserreserve von Wien! In der Verhandlung darf nicht fotografiert oder gefilmt werden deshalb ist es umso wichtiger, dass wir vor Beginn vor dem Gerichtsgebäude sichtbar und für die Medien berichtbar machen, wieviele Leute und Gruppen gegen eine Lobau-Autobahn und für den Schutz des Wassers und des Klimas sind und sich hinter BIs und Umweltorganisationen sowie betroffenen Anrainer:Innen in der Verhandlung stellen ‼️

Bitte hinkommen und weiterleiten: Mo. 24.04., 7.30Uhr -U3 Station Erdberg Ausgang Nottendorfergasse, vor dem Bvwg Erdbergstraße 192-196. Die Mahnwache ist als politische Kundgebung angemeldet. Infos unter www.lobau.org

Update: Wie ist es ausgegangen? Die Fachbereiche Tunnelsicherheit und Oberfächenwasser wurden geschlossen, hier darf nichts mehr Neues vorgebracht werden, sie gelten als „entscheidungsreif“, der Richtersenat des Bvwg hat aber noch nicht entschieden! Beim Fachbereich Hydrogeologie gibt es von Seiten des Gerichtssachverständigen umfangreiche Nachforderungen an die Asfinag. Ergebnis dieser Verhandlung ist also eine Vertagung.

„Lobau soll Leben“ Symposium Vorträge als Youtube Videos verfügbar

Die Zoologisch Botanische Gesellschaft stellt die Aufzeichnungen des Lobau-Symposiums, das gemeinsam mit anderen Organisationen vom 27.-28.4.22 im NHM veranstaltet worden war, nun auf dem Youtube-Kanal der ZooBot zum „Nachhören“ und schreibt in einer Aussendung: „Sie sind als Videos frei verfügbar und eine persönliche Registrierung auf der Plattform Youtube ist nicht notwendig.Eine „Playlist“, in der die Videos automatisch nacheinander abgespielt werden, haben wir für Sie unter folgendem Link erstellt:https://www.youtube.com/watch?v=edhkdbtoZwE…

Leider durften bzw. konnten nicht alle Vorträge aufzeichnet werden.Vielen Dank für Ihr zahlreiches und gutes Feedback zum Symposium! Wir freuen uns, nun auch die Aufzeichnungen der Vorträge, nach denen so häufig gefragt wurde, zur Verfügung stellen zu können! Sinn und Zweck des Symposiums war es selbstverständlich nachzuhallen und einen Stein ins Rollen (oder viel mehr: Wasser zum Fließen) zu bringen, daher ist es uns ein besonderes Anliegen, nicht nur an den Veranstaltungstagen, sondern auch auf diesem Wege nachträglich diese Informationen anzubieten – jeder Person, die nicht dabei sein konnte, ebenso wie allen, die dabei waren, doch noch einmal Details nachhören möchten.Es ist begrüßenswert, dass das Symposium in den Medien nachgeklungen ist (beispielsweise nachzulesen beim ORF), sodass wir auch Personen außerhalb der „Biolog*innen-Blase“ erreichen konnten. Die größte Bedeutung hat es wohl, die Politik zu erreichen. Daher hat die ZooBot gemeinsam mit Organisator*innen und Referent*innen einen Appell „Wasser für die Lobau“ an den Wiener Bürgermeister Herrn Dr. Michael Ludwig geschickt und ihn um ein Gespräch ersucht, in dem die Situation und Dringlichkeit des Handelns wissenschaftlich fundiert erörtert werden kann. „

Ob Ludwig, der glühende Verfechter des Autobahnbaus durch die Lobau etwas gegen die drohende Austrocknung der Au unternehmen wird? Jutta Matysek, Obfrau der BI Rettet die Lobau – Natur statt Beton bezweifelt das: „Mehr Wasser in der Lobau kann beim Bau der Lobautunnel störend sein. Ich frage mich ob Bürgermeister Ludwig die weitere Austrocknung der Lobau ganz bewußt in Kauf nimmt um die S1 zwischen Süßenbrunn bis Schwechat vulgo Lobau-Autobahn leichter bauen zu können. Das Problem des Verlusts von Wasserflächen – damit auch der wertvollen Feuchtraumlebensräume – und des Absinkens des Grundwassers ist seit Jahren bekannt und es wird Nichts, zumindest Nichts, das wirklich helfen würde vom Grundeigentümer, der Stadt Wien, unternommen! Die Frage drängt sich auf: Will er, dass der Nationalparkstatus aberkannt wird? Der Aberkennung des Status eines UNESCO Biosphärenreservates hat die Stadt Wien ja auch schon tatenlos zugesehen. Will man hier – ähnlich wie beim Ziesellebesraum neben dem Heerespital in Florisdorf – auch zuerst den Lebensraum für die geschützten Spezies unbrauchbar machen, um ihn dann lukrativ verkaufen und zubauen zu können? “

5.5. um 17.30 komm zur Kundgebung gegen die drohenden Autobahnen!

Der 8. Bassena Talk: mit dem einschlägigen Titel „Stau neben Stauden oder bereit für breite Straßen” eine Veranstaltung der Da-Ka Hausbetreuung GmbH, Polgarstraße 30, 1220 Wien, eine PR Veranstaltung für die Wiener SPÖ. Es diskutieren der Bezirksvorsteher der Donaustadt Ernst Nevrivy und die Verkehrsexpertin Barbara Laa über die Verkehrsplanung in der Donaustadt. Wer sich anmelden will erfährt „Die Veranstaltung ist leider bereits ausgebucht. Es sind keine Plätze mehr frei.” [https://lets-meet.org/reg/57acaf96737d4bf474]. Wir wollen trotzdem die Veranstaltung nutzen um unserem Unmut über die Beton-Politik der Wiener SPÖ kundzutun! Wenn wir nicht rein dürfen dann stehen wir auf der Straße davor.

Die Veranstaltung ist um 18 h angesetzt, wenn wir uns um 17:30 h mit Bannern vor der Adresse platzieren, könnten wir die erlesene Auswahl an Besucher:innen schon mal auf das Treffen einstimmen. Diese Kundgebung wird angemeldet sein und somit gibt es die Möglichkeit unseren Widerstand legal kund zu tun.
Lassen wir die Herrschaften wissen dass die Ablehnung der Stadtstraße und deren Folgeprojekte
unseren Widerstand so lange aufrecht hält bis diese vom Tisch sind.

Unser Überleben duldet keine falschen Entscheidungen der Stadt Wien!

GRUNDWASSER-ABGESENKUNG UM 4 METER für den Bau des LOBAUTUNNELS…

Mit diesem Artikel rüttelte die BZ auf: „…eine Brunnenanlage mit einer Entnahmemenge von 138 Liter pro Sekunde vorgesehen, wofür das Wasser- niveau um vier Meter abgesenkt werden müsste…“

Daraufhin meldete sich WOLFGANG REHM von der Umweltorganisation VIRUS zu Wort:

7. Februar  · Folgende Texte schrieb ich an die Wiener Bezirkszeitung.Diese hatte in ihren Donaustädter und Simmeringer Ausgaben über die Lobauautobahn und Auswirkungen auf das Grundwasser berichtet“S1 Lobauautobahn ist Bedrohung für das Grundwasser – genaueAuswirkungen derzeit nicht hinreichend bestimmt!Als seit vielen Jahren an den verschiedenen Umweltverfahren zum Projekt S1-Schwechat-Süssenbrunn/Lobauautobahn Beteiligte werden wir nicht müde, immer wieder auf bedenkliche Auswirkungen dieses Projekts, darunter auch auf das Grundwasser hinzuweisen und stellen es auch deshalb in Frage. Nun haben, wie in der Wiener Bezirkszeitung Donaustadt und Simmering berichtet, auch eine Vielzahl von Betroffenen die Möglichkeit genützt, sich an den laufenden Wasserrechtsverfahren zu beteiligen, zum Bericht wären allerdings einige Klarstellungen vorzunehmen: Auswirkungen ergeben sich in der Betriebsphase durch die Tunnelröhren im Grundwasser und sollen weiters in der Bauphase im Bereich der offenen Tunnelbauweise nördlich und südlich der Donau große Baugruben errichtet und soll dafür grundwasserabsenkend Wasser abgepumpt werden. Im Süden der Donau gibt es besonders viele große bestehende Wassernutzungen darunter die OMV-Raffinerie Schwechat. Für den vorhersehbaren Ausfall auch dieser Versorgung muss die Asfinag Ersatzbrunnen errichten, und das sind die 138l/sec Prozesswasser, von denen auch im Beitrag die Rede ist. Diese Ersatzwasserversorgung war in der ursprünglich beabsichtigten Weise nicht durchführbar, musste umgeplant werden und war daher nicht mehr Gegenstand der zurückliegenden Umweltverträglichkeitsprüfung. Diese hat über 9 Jahre laufend gezeigt, dass trotz vieler Umarbeitungen und Nachbesserungen bis heute noch nicht nachvollziehbar dargestellt ist, wie groß und weitreichend die Auswirkungen im Grundwasser sind. Nachteilige Auswirkungen können daher nicht ausgeschlossen werden. Die dennoch trotz vieler zusätzlicher Auflagen die behördliche Genehmigung bestätigende UVP-Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts, die viele Fragen in die nachfolgenden Wasserrechtsverfahren verschoben hat, wird derzeit von Umweltorganisationen und Bürgerinitiativen beim Höchstgericht bekämpft. Die Auswirkungen sind auch nicht kompensierbar. Wenn also die Bezirksvorsteher – insbesondere jener der Donaustadt – den betroffenen Gärtnern und Landwirten helfen wollen, dann mögen sie sich von diesem Vorhaben distanzieren und dazu beitragen, dass von seiner Umsetzung Abstand genommen wird. Die Wasserrechtsverfahren wurden zwar deutlich verspätet, dennoch aber schon 2018 und nicht erst vor Kurzem eingereicht. In der Zeit bis zum Beginn der Öffentlichkeitsbeteiligung im November 2020 musste also erneut zwei Jahre lang am Projekt „herumgedoktert“ werden. Angesichts des Verfahrensstandes ist ein Baubeginn für den zweiten Verwirklichungsabschnitt im Jahr 2021 auszuschließen, allein schon deshalb, weil sich auch hier nach den Behörden noch das Bundesverwaltungsgericht damit zu befassen haben wird.

Nachtrag: Es gibt keine Verkehrsentlastung durch die S1. Es ist zwar keine Grundwasserfrage, kommt aber ebenfalls im Artikel vor. Ich nütze daher die Gelegenheit noch darauf hinzuweisen, dass zwar seit Jahren von einer Verkehrsentlastung durch die S1 die Rede ist, sich diese Erwartung aber nicht einmal im Einreichprojekt der Asfinag abgebildet findet. Auch nach deren Verkehrsprognosen gibt es eine derartige Wirkung entweder nur kurzfristig oder überhaupt nicht. Das betrifft sowohl das Marchfeld als auch mit der Eßlinger Hauptstraße die wesentlichste Durchzugsstraße der Donaustadt und insbesondere die Südost-Tangente.“

https://www.meinbezirk.at/simmering/c-lokales/ist-das-grundwasser-bedroht_a4445691

Kurier Artikel dazu über Dr. Herman Knoflacher

Ulli Sima geht lieber mit Parteifreunden Ziegenstreicheln als zu ihrer angekündigten Publikumswanderung mit Fragemöglichkeit

Presseaussendung der BürgerInitiative Rettet die Lobau – Natur statt Beton vom 5.10.2020

Via Bezirksblätter hatte Frau Umweltstadträtin Sima für heute Montag 15 – 16.30 Uhr verkündet, sie werde „durch die Lobau wandern und Interessierten für alle Fragen zur Verfügung stehen“. Beim Nationalparkhaus Lobau, wo die „Publikumswanderung“ starten sollte, wartete, trotz des für arbeitende Menschen sehr unpraktischen Termins, eine Menschentraube mit ihren Fragen. Wer kam nicht? Frau Sima. Sie fand es auch nicht notwendig die Veranstaltung in irgendeiner Form abzusagen. Dementsprechend sauer waren auch die Wartenden des „Publikums“, an denen – und ihren Anliegen – Frau Sima offensichtlich kein Interesse hatte.

Viele waren gekommen um auf die fortschreitende Austrocknung der Lobau hinzuweisen, sie wollen, dass die Stadt Wien mehr Wasser via Dotation einleitet und nicht mehr notwendige Sperrbrunnen beim Tanklager ausschaltet und damit den sinnlosen Aderlass des Augebietes in die Donau beendet. Sie hatten über 2000 Unterschriften gesammelt, die sie gerne übergeben hätten. Keine Chance. Auch die liebevoll ausgearbeiteten Fragen zur geplanten Transitschneise Lobau-Autobahn und der durch diese zu erwartende Mehr-Ausstoß von Treibhausgas (+60 % im Projektgebiet!) und Luftschadstoffen, die drohende Zunahme von Verkehr, Lärm und Bodenvernichtung bleiben ignoriert. Ebenso die brennende Frage nach den dringend benötigten S80 Schnellbahn Stationen Lobau und Hausfeldstrasse, die man Frau Sima als Verantwortliche für die Wiener Linien stellen wollte, blieben unbeantwortet. Wie notwendig öffentliche Verkehrsmittel über die Stadtgrenze hinaus für PendlerInnen sind, um umweltfreundlich mobil zu sein, interessierte offensichtlich auch nicht.

Jutta Matysek von der BürerInitiative Rettet die Lobau – Natur statt Beton: „Wir sind über eine Stunde da gestanden und haben gewartet. Es wäre Frau Sima sicher ein Leichtes gewesen die Angestellten des Nationalparkhauses anzuweisen zumindest mit einem Zettel mit einer Absage an die Türe hängen zu lassen. Hat sie aber nicht. Umso mehr ärgert es dann, wenn man im Nachhinein auf Facebook Seite von Josef Taucher lesen muss, sie hat auf der Kleinen Stadtfarm in der Naufahrtgasse, keine 5 Min entfernt „eine Bezirkstour zu den verborgenen Schätzen der Donaustadt unternommen.“ Ein Fotoshooting mit Josef Taucher und anderen Parteifreunden incl. Ziegenstreicheln war wichtiger als die Anliegen der Bevölkerung. Bitter, wenn die für so wichtige Umweltthemen zuständig Stadträtin Bürgernähe vermeidet.“

Radio Orange hat sich bei den Wartenden umgehört und daraus einen Radio Beitrag der Sendereihe „trotz allem“ gestaltet. Hier ist er zum Nachhören archiviert.