Es gibt gerade eine Reihe von empfehlenswerten Veranstaltungen auf die wir gerne aufmerksam machen wollen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
26. 3 2025 um 18:00, Naturschutzbund Wien, Museumsplatz 1/Stiege 13, „Schönheit und Drama Lobau – Eine Bilderreise vom faszinierenden Leben zum langsamen Sterben im einzigartigen Dschungel Wiens“ mit Kurt Kracher
29.3. um 11.30 Lobau bleibt ruft auf zum Overshot day (Welterschöpfungstag) Umzug am vom Platz der Menschenrechte zum Christian Broda Platz
12.4. um 10 Uhr bei der Bushaltestelle Schönau/Donau Ortsmitte: „Naturerwachen in der Unteren Lobau“ mit Anna Loupal: Wanderung durch eine der wertvollsten Aulandschaften Österreichs mit Blick auf die Artenvielfalt
5. Mai 2025, 18.30, Pfarrsaal Essling, Mobilitätskonzepte und Verkehrsszenarien mit Dipl.-Ing. Ulrich Leth, TU Wien, Verkehrsplaner – Eine Veranstaltung von „Esslinger für die Lobau“
Bitte leitet diese Termine an Interessierte weiter, es hilft sehr die Inhalte an die Öffentlichkeit zu bringen.
Austrocknung, Verlandung und ein milliardenschwerer Tunnel durch einen Nationalpark bedrohen dieses wertvolle Naturschutzgebiet.
Erfahren Sie mehr über die aktuellen Entwicklungen und diskutieren Sie mit Expert*innen über Lösungen für den Schutz der Lobau.
Spannende, informative und aktuelle Vorträge mit: CHRISTIAN GRIEBLER, Universität Wien JUTTA MATYSEK, Obfrau Bürgerinitiative „Rettet die Lobau – Natur statt Beton“
Mit anschließender Diskussion und anregenden Gesprächen bei einem kleinen Buffet.
Gemeinsam für den Schutz der Lobau!
Ort: Ig. Architektur, Gumpendorferstraße 63B, 1060 Wien
Da der Raum nur begrenzte Sitzplätze hat bitte die Organisator:innen um Anmeldung bitte bis spätestens 14. März 2025: esslingerfuerdielobau@gmail.com
Wir freuen uns, dass die Obfrau unserer BI Rettet die Lobau Jutta Matysek bei dieser Veranstaltung von Esslinger für die Lobau einen Vortrag halten darf. Wir werden auch Detail Pläne des Projekts an der Wand aufhängen, damit man sich ein Bild machen kann was da wirklich geplant ist. Bitte helft mit die Veranstaltung zu bewerben! Hier gibt es Ankündigungsflyer zum Ausdrucken. Wenn ihr Zeit und Lust habt Flyer und Plakate zu verteilen/aufzuhängen meldet euch bitte bei uns, dann können wir euch welche zukommen lassen. Wir sind als kleine BürgerInitiative, die sich keine Werbemaßnahmen leisten kann ausschließlich auf Euch angewiesen. Wenn Alle in ihrem persönlichen Umfeld die Info weiterleiten, dann können wir im Schneeball effekt trotzdem eine Reichweite erzielen. Bitte helft uns dabei! Wenn ihr auf Social Media Kanälen aktiv seid bitte dort auch reinposten. Vielen Dank!!!
Der Eintritt ist frei! Der Veranstaltungsort ist mit der Buslinie 26 A sehr gut erreichbar (zwischen den Stationen Kirschenallee und Essling Schule). Der Pfarrsaal ist genau gegenüber von der Kirche in Essling. Getränke und Snacks (auch vegane) gibt es gegen frei Spende.
Wir freuen uns auf diese von der Initiative „Esslinger für die Lobau“ organisierte Info- und Diskussionsveranstaltung am 17. März 2025 um 18:30 im Pfarrsaal der Kirche Essling, 1220 Esslinger Hauptstraße 79
Jutta Matysek die Obfrau der „BI Rettet die Lobau – Natur statt Beton“ wird zu Beginn einen Vortrag mit zahlreichen Fotos und Grafiken halten, im Anschluss gibt es Möglichkeit zur Diskussion und man kann sich div. Pläne ansehen.
Wir freuen uns auf euer Kommen!
Eintritt frei! Für Essen und Trinken gegen freie Spende ist gesorgt. Bitte helft mit diese Info weiter zu verbreiten!
Donau so blau? Naturschutz im Donauraum – Thementag im Haus des Meeres
„An der schönen blauen Donau“ – nur wenige Jahre nachdem der weltberühmte Walzer komponiert wurde, wurde die Donau von der Quelle bis zur Mündung beinahe durchgehend reguliert und in weiten Bereichen ihres natürlichen Fluss-Charakters beraubt, es blieben nur Reste ihrer ursprünglichen Schönheit und Funktionsweise übrig – dennoch sind die Donau und ihre verbliebenen Auen noch immer von größter ökologischer Bedeutung.
Beim Thementag „Donau so blau? Naturschutz im Donauraum“ möchten die Referent:innen ein Bild von der Donau zeichnen, wie sie ist, wie sie war und wie sie sein könnte. Thematisiert werden ihre schönen Seiten ebenso wie die unterschiedlichen Probleme, die Mensch und Wasser an der Donau miteinander haben.
Freuen Sie sich auf tiefe Einblicke in die blaue Ader Österreichs in ganz besonderer Atmosphäre: Im 10. Stock des Hauses des Meeres bei abendlicher Aussicht über Wien, mit musikalischer Untermalung des Aquartetts* und mit Getränken an der Bar in der Pause (im Eintritt inkludiert).
Montag, 21.10.2024, 17:00 – 20:15 Uhrim Haus des Meeres Wien (Veranstaltungssaal Lighthouse 10), inklusive Pause mit Umtrunk (inkludiert im Eintritt). Im Anschluss nach Belieben Ausklang im Ocean Sky 360°, das exklusiv für Vortragsteilnehmer:innen geöffnet ist.
Anmeldung erforderlich – Anmeldung über das Haus des Meeres. Eintritt: Mitglieder der ZooBot bzw. HdM-WiFo 10,- €, ansonsten 15,- € – der Eintritt inkludiert Getränke an der Bar während der Pause.
Kooperationsveranstaltung der Vereine „Haus des Meeres – Wissenschaft und Forschung“ (WiFo) und „Zoologisch-Botanische Gesellschaft in Österreich“ (ZooBot)
Aquartett:
Sophie Stichlberger (Violine) Lisa Streuselberger (Querflöte) Tim Stichlberger (Violoncello) Andrés Alzate Gaviria (Gesang/Tenor)
Programm:
Thomas Hein (BOKU Wien): Land am Strome – wie viel Ökologie steckt noch in Flüssen und Auwäldern?
Edith Hödl (ICPDR) Ein-Fluss-Reich: Gewässerschutz im multinationalen Einzugsgebiet der Donau
Stefan Schmutz (BOKU Wien) Das leise Sterben der Donaufische
Pause mit musikalischer Begleitung des Aquartetts, kostenfreie Getränke an der Bar
Christian Griebler (Universität Wien) Der Fluss und seine Schwester das Grundwasser – eine Verbindung in Nöten
Luise Ehrendorfer-Schratt (Universität Wien) Lobau: Die auenspezifischen Wuchsorte sind am gefährdetsten!
Manfred Rosenberger (Nationalpark DonauAuen) Das Ziel – ein Anfang: von der Au-Besetzung zum Nationalpark Donauauen, einem ökologisch bedeutenden Trittstein im Herzen Europas
Ein Vortrag im Rahmen der neuen Initiative „Esslinger für die LobAu“ Text von der Homepage des Vereins Lobaumuseum:
„Der aus Stadlau stammende Wissenschaftsjournalist und Dokumentarfilmer Manfred Christ fasst am 18. November im Esslinger Pfarrsaal zusammen, warum die Lobau verarmt, verlandet und vertrocknet – und was wir dagegen unternehmen können.
Durch ihre Widmung als Nationalpark scheint die Lobau gut geschützt. In Wahrheit ist sie soeben in einem beispiellosen Niedergang begriffen: die Gewässer verschwinden und mit ihnen all die Tiere und Pflanzen, die für diesen zutiefst wienerischen Flecken Erde so charakteristisch sind.
Seit Jahrzehnten ist klar, was getan werden müsste und wie man es angehen kann. Geschehen ist nichts. Sämtliche, von Biologen und Naturschützern dringend geforderten Maßnahmen wurden von der Politik ignoriert oder wieder verworfen. Besonders schlimm ist es seit 2006. Seitdem rührt die Stadtpolitik keinen Finger mehr.
Die Lobau braucht in erster Linie Wasser aus der Donau – und davon ist mehr als genug vorhanden. Sie braucht außerdem mehr Aufmerksamkeit und mutiges Management. In erster Linie braucht sie jedoch entscheidungswillige Politiker.
Wien wirbt lautstark mit Klimaschutz, Biodiversität und Renaturierung. Gleichzeitig lässt es die Stadt vor unser aller Augen zu, dass wir einen wertvollen Klimaschutzwald verlieren.“
ExpertInnen-Diskussion an der PodiumsteilnehmerInnen: DI Ulrich Leth – Institut für Verkehrswissenschaften DI Reinhard Seiss – Raumplaner/Buchautor/Filmemacher (angefragt) Mag.a Fiala – Wasserrecht MA 58 (angefragt) Jutta Matysek – BI Rettet die Lobau – Natur statt Beton Klaus Wechselberger – Umweltinitiative Wienerwald Diskussionsleitung Irmi Hubauer Dienstag, 4. Juni 2024 von 18:00 – 21:00 Uhr
Unser Titelbild ist der Rote Feuerfalter, eine der zahlreichen geschützten Tierarten die hier ihr Refugium haben und nun bedroht sind. Bildquelle: Klaus Wechselberger
Eine gute Möglichkeit sich tiefer zu der drohenden A4 Spurerweiterung und der von der Asfinag geplanten Naturzerstörung zu informieren bietet unsere Info Veranstaltung im Markhof Nähe U3 Schlachthausgasse. Wann? 11.4. um 19 Uhr Eintritt frei!
in der Laudongasse/Ecke Lange Gasse im 1.Stock (Großer Saal). Beginn 18 Uhr: Im Rahmen der Ausstellung „Lobau Lauschen – – Tondokumente einer umkämpften Stadtwildnis“ können wir diesen Abend mit Powerpoint Vortrag von Jutta Matysek der Sprecherin der BI Rettet die Lobau, Diskussion, Buffet gegen freie Spende und Konzert gestalten. Ganz besonders freuen wir uns, dass Simon Poires und seine Band kommen und für uns spielen werden! Und natürlich: Wir freuen uns auf Euch!
Die Ausstellung Lobau Lauschen ist zwischen Sa, 2.3.2024 – So, 5.5.2024 jederzeit zu den Öffungszeiten des Volkskundemuseums kostenlos zu besichtigen: Hier die Ankündigung dazu:
Lobau Lauschen
Hörerlebnisse einer umkämpften Stadtwildnis
Sa, 02.03.2024 – So, 05.05.2024
Die Lobau – heute der Wiener Teil des Nationalpark Donauauen – hat eine wilde Geschichte, vielseitige Gegenwart und umkämpfte Zukunft: als Relikt einer vergangenen Donaulandschaft war sie ehemaliges kaiserliches Jagdgebiet, Baugebiet des Donau-Oder-Kanals unter Zwangsarbeit in der NS-Zeit, Selbstversorger-Acker der „Kolonisten in der Heimat“, Rückzugsort für Naturliebhabende und Erholungsuchende, Aussteiger:innen und Outlaws aller Art. Und Ort der Proteste für den Erhalt dieser vielfältigen städtischen Naturlandschaft, dem „Dschungel Wiens“, seit über 50 Jahren.
Die Ausstellung Lobau Lauschen ist einerseits eine Hommage an das ehemalige Lobaumuseum und gibt andererseits Einblicke und Höreindrücke in die Arbeit des Künstlerinnen-Kollektivs Lobau Listening Comprehensions, das persönliche Geschichten, ökologische Perspektiven und politische Auseinandersetzungen zur Lobau akustisch sammelt. Liebeserklärungen an die Lobau – Lobau Love Letters – können von Besucher:innen direkt in der Ausstellung geschrieben oder eingesprochen werden und erweitern damit die Sammlung.
Kuratierung: Sophia Rut, Magdalena Puchberger, Christina Gruber, Julia Grillmayr
Diese Veranstaltung wollen wir euch ganz dringend empfehlen:
Wien (OTS) – Die Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der TU Wien (HTU) lädt gemeinsam mit dem Lobau-Forum zu einem Bürger:innenforum zum aktuell veröffentlichten „Zielnetz 2040“ Fachentwurf ein. Mit diesem Forum bestehend aus Fachvorträgen und einem Diskussionspanel, soll ein breiterer Prozess zivilgesellschaftlicher Mitsprache angestoßen werden. Fragen, Beiträge und Stellungnahmen von Studierenden, Bürger:innen und Initiativen werden zudem vorab online über www.zielnetz.at veröffentlicht.
Ende Jänner wurde vom BMK und von der ÖBB das Zielnetz 2040 Fachentwurf vorgestellt – ein langfristiger zukunftsweisender Strategieplan, wie der Bahnausbau in Österreich für die nächsten 15 – 20 Jahre aussehen könnte. Doch ist dieser Plan auch tatsächlich zukunftstauglich? Werden die Bedürfnisse von Pendler:innen, städtischer und regionaler Bevölkerung, Frachtverkehr sowie Fernverbindungen adäquat balanciert? Wird der Regionalverkehr vernachlässigt? Wie sehr wurden Planungsziele und Zusammenwirken anderer Mobilitätsformen integriert? Und gibt es genug Transparenz im Erstellungsprozess?
Mit diesen und weiteren Fragen befasst sich das Bürger:innenforum „Wieviel Schiene braucht Österreich? Zielnetz 2040„. Die HTU Wien und das Lobau Forum wollen damit einen Anstoß geben, um dieses wegweisende Strategiekonzept in eine breitere gesellschaftspolitische Diskussion zu bringen. Allen Interessierten, speziell auch Studierenden der TU Wien und den vielen zivilgesellschaftlichen Bahn- und Mobilitätsinitiativen, soll die Möglichkeit gegeben werden, ihre Meinung zu diesem verkehrspolitischen Strategiedokument zu teilen. Besonders die Zukunft der jüngeren Generationen wird von diesem Dokument nachhaltig geprägt.
Wann: Mittwoch, 13.03.2024, 18 bis 21Uhr Wo: Wiedner Hauptstraße 8-10, Wien 1040, Freihaus Hörsaal 1 (1. OG) Livestream: Online-Teilnahmen über Livestream möglich unter:https://live.video.tuwien.ac.at/room/dc02h03/player.html
Ablauf:
18 – 19:15 Uhr: Vorträge zur österreichischen Eisenbahninfrastruktur mit Josef Baum (Verkehrs- und Regionalforum Waldviertel, Uni Wien) und Christian Oberlechner (Waldviertler Mobilitätsmanifest, Gemeinderat); Heinz Högelsberger (AK Wien); und Jutta Matysek (Lobauforum, Greenpeace).
Ab 19:30 Uhr: Politisches Diskussionspanel und anschließender Publikumsfragen mit Christian Apl (Vizebürgermeister Perchtoldsdorf), Ulrich Flamm (BMK), Christa Kranzl (ehem. Staatssekretärin Verkehrsministerium), Philipp Pointner (Stadtrat Graz) und moderiert von Harald Frey (TU Wien)
Medienvertreter:innen sind herzlich zur Veranstaltung eingeladen. Eine Nachberichterstattung wird seitens der Veranstaltung ausgesendet. Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Die Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der TU Wien (HTU) lädt gemeinsam mit dem Lobau-Forum zu einem Bürger:innenforum zum aktuell veröffentlichten „Zielnetz 2040“ Fachentwurf ein. Mit diesem Forum bestehend aus Fachvorträgen und einem Diskussionspanel, soll ein breiterer Prozess zivilgesellschaftlicher Mitsprache angestoßen werden. Fragen, Beiträge und Stellungsnahmen von Studierenden, Bürger:innen und Initiativen werden zudem vorab online über www.zielnetz.at veröffentlicht.