3.6.: Komm zur Demo für die Wiedereröffnung der S Bahn Station Lobau!

Die ÖBB haben mit Zustimmung der Stadt Wien unsere Haltestelle
„Lobau“ gegen den Willen der Bevölkerung und gegen
Gemeinderatsbeschlüsse im Dezember 2014 aufgelassen und
für viel Geld sofort abgerissen (um Fakten zu schaffen).
Stationswanderung
Während es im Bereich der Station durch expansive Bautätigkeit zu einer
starken Bevölkerungszunahme gekommen ist (und nebenbei auch die
Naherholungsgebiete Lobau und Donauinsel nicht mehr mit der Linie
„S80“ erreichbar sind), setzte man mit der Zerstörung der Haltestelle ein
rückwärtsgewandtes Zeichen; und das trotz aller „Bekenntnisse“ der
Stadt-Politik zu Klimaschutz und Forcierung des Öffentlichen Verkehrs.
Die Fahrgäste leiden unter großen Umwegen. Die täglichen Fahrzeiten
verlängerten sich um bis zu 45 Minuten (pro Richtung); z. B. mit dem Bus
via „Donaustadtbrücke“ oder „Erzherzog-Karl-Straße“.


Wir wehren uns! Unsere Forderungen:
Wiedererrichtung der Haltestelle „Lobau“
Attraktivierung der S-Bahn-Linie „S80“ durch 15-Minuten-Takt etc.
Donaustadt – Simmering – Hauptbahnhof – Meidling – Hütteldorf
Protestwanderung
Samstag, 03. Juni 2023
Treffpunkt: 13.30 Uhr, Haltestelle „Stadlau“ (S-Bahn, U-Bahn)

Dauer etwa eineinhalb Stunden
Die Zukunft: Wir wollen mit der „S80“ von „Lobau“ umsteigefrei nach
„Simmering“ (in 7 Minuten), „Hauptbahnhof“ (in 12 Minuten),
„Meidling“ (in 19 Minuten), „Hütteldorf“ (in 30 Minuten).

Weitere Informationen zur BI S80 Lobau, die sich seit Jahren für eine Station Lobau einsetzt finden sich auf der Homepage: https://www.s80lobau.org/

2 Kommentare

  1. Cornelia Wehr sagt:

    Ja, diese Staion brauchen wir so dringend! In 12 Minuten am Hauptbahnhof zu sein statt wie jetzt in 45 Minuten! Wenn es wie vor fast 30 Jahren möglich war, unsere Station wieder zu bekommen, wird es mit vielen helfenden Häbden und Hirnen auch jetzt möglich sein! Setzten wir uns dafür ein! Regionalität ist auch im öffentlichen Verkehr gefragt!

  2. Susanne Klemenjak sagt:

    Seit Schließung der Station 2014 wohnen im Einzugsgebiet ca. doppelt so viele Anrainer. Vor allem junge Familien mit Schulkindern. Die könnten bequem und wesentlich schneller zu Schulen wie in der Polgarstraße oder Contiweg bzw. in die andere Richtung über die Donau fahren.

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