Kategorie: Aktionen

Komm zur Kundgebung!

🚨 KLIMAPROTEST AM FREITAG: STOPPT DIE ANGRIFFE AUF DIE KLIMABEWEGUNG 🚨👉 WANN? Freitag, um 14.1.2022 15 Uhr

👉 WO? Lichtenfelsgasse neben dem Rathaus

👉 WIESO? Im Dezember schickte die Stadt Wien Klagsdrohungen an rund 50 Klimaaktivist*innen, um diese einzuschüchtern. Die Drohungen an die beiden Jüngsten wurden zwar zurückgenommen, die restlichen sind allerdings weiterhin aufrecht. Gleichzeitig wird seit Monaten Hass und Hetze gegen unsere Bewegung verbreitet, auch von hochrangigen SPÖ und FPÖ-Mitgliedern. Das gipfelte zu Silvester in einem Brandanschlag auf die besetzte Baustelle an der Hirschstettner Straße, bei der acht jugendliche Aktivist*innen fast ums Leben kamen. Wir fordern die sofortige Rücknahme der demokratiefeindlichen Drohungen und eine klare Verurteilung des Brandanschlages. Wir sind bereit, mit der Stadt Wien Gespräche zu führen, allerdings muss dafür auf unsere Forderungen eingegangen werden.

🌍 Klimaschutz ist kein Verbrechen, Brandanschläge schon! 🔥 Bitte mit FFP2-Maske kommen und Abstand halten!   Unterschreiben, Demonstrieren, Spreaden :
Trotz eines riesigen öffentlichen Aufschreis kriminalisiert die Stadt Wien die Lobaubleibt Bewegung nach wie vor und hat ihre Klagsdrohungen gegen Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen und Künstler*innen nicht zurückgenommen. Mit der Petition gegen die Drohungen zeigen wir, wie viele Menschen hinter den Aktivist*innen stehen!   https://mein.aufstehn.at/petitions/burgermeister-ludwig-keine-klage-gegen-klima-aktivist-innen?
Lasst uns gemeinsam 20.000 Stimmen gegen die Klagsdrohungen am Freitag um 15 Uhr ins Rathaus bringen!
https://www.facebook.com/events/783395989252542/

Stop Stadtstrasse! Komm zur Mahnwache vor dem Bundesverwaltungsgericht 11.1.2022 von 8 – 9 Uhr

Erdbergstrasse 192, 1030 Wien gut erreichbar mit der U3 Station Erdberg (Ausgang Nottendorfer Graben)

In der Umweltverträglichkeitsprüfung des, als „Stadtstrasse Aspern“, geplanten defacto Autobahnprojekts gab es die Auflage in den Nachtstunden und am Wochenende nicht zu bauen. Um sich dieser Auflage zu entledigen hat die Stadt Wien ein UVP Änderungsverfahren eingereicht. Sie will sich eine Genehmigung verschaffen die Anrainer:innen monatelang – rund um die Uhr – mit Lärm und Erschütterungen quälen zu können.

Die Betroffenen wehren sich und haben gemeinsam mit BürgerInitiativen und der Umweltorganisation VIRUS Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht Bvwg erhoben. Am 11.1 gibt es dazu die Vehandlung (Einlaß 8.30, Beginn 9 Uhr)

Im Gericht darf nicht fotografiert oder gefilmt werden. Deshalb haben wir vor Beginn der Verhandlung vor dem Gebäude eine Mahnwache als politische Versammlung polizeilich angemeldet um sichtbar zu machen, dass das wir gegen die geplante Stadtstrasse sind.
Wir sagen: Stopp Stadtstrasse! Ja zu umweltfreundlicher Mobilität! Klimaschutz jetzt!

Wichtig:
Bitte Masken aufsetzen und Abstände halten. Den Eingang zum Gericht frei halten.

Stadtstrasse?

Der Klimakollaps ist in vollem Gange, Klima- und Bodenschutz überfällig, dennoch will die rotpinke Stadtregierung nach wie vor eine 4 – 6 Spurige „Stadtstrasse Aspern“ mitten durch Wohn- und Erholngsgebiete im 22.Bezirk treiben.

Mit dieser defacto Autobahn will Bürgermeister Ludwig und Verkehrsstadträtin Sima die Seestadt Aspern mit der – ohnehin schon vollen – Südosttangente A23 verbinden.

Das, obwohl die Seestadt Aspern als Verkehrsberuhigte Smart City geplant ist. Wo als Ziel 40% Öffis, 40% Rad&Zufußgehen und nur 20% motorisierter Individualverkehr festgeschrieben ist.

Das, obwohl die Seestadt mit U2 und Schnellbahn S80 hochrangigst erschlossen ist. „Neben erstklassiger öffentlicher Anbindung mit zwei U-Bahn-Stationen, einem Bahnhof, sieben Buslinien aus allen Himmelsrichtungen und künftig auch zwei Straßenbahnlinien gibt es zahlreiche Mobilitätsangebote, die den Verzicht aufs eigene Auto leicht machen.“ (https://www.aspern-seestadt.at/wirtschaftsstandort/planung__wirklichkeit/mobilitaet)

Wozu will die Stadt Wien dann mit „Stadtstrasse“ und einer ebenfalls geplanten „S1 Spange Seestadt“ zwei Autobahnen hinbauen, mit eigener Autobahnabfahrt? Will man damit einen Anreiz schaffen, dass sich die Bewohner:innen der Stadtneubaugebiete erst recht wieder mehr Autos anschaffen und auf die Südosttangente fahren?

Auch die anderen geplanten Stadterweiterungsgebiet der Donaustadt brauchen diese Autobahnen sicher nicht, sie können viel besser mit öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossen werden. Und: Wer will schon an einer Autobahn leben?

Die alten Ortskerne und die schon bestehenden Staßen des niedrigrangigen Verkehrsnetzes erwartet beim Bau sicher keine langfristige Entlastung. Vor allem auch nicht, weil die Stadt Wien – trotz dem Nein der Klimaministerin – nach wie vor vehement auf die Errichtung der Nord-Süd Transitschneise Lobau-Autobahn und auf die Ost-West Transitschneise nach Bratislava drängt..

Weitere Infos auf www.lobau.org und der Seite von Hirschstetten-retten und lobaubleibt! und vor allem in den Presseaussendungen der Umweltorganisation VIRUS.
Hier die vom 17.Dez. 2021Presseaussendungen der Umweltorganisation VIRUS

Rehm: Stadtstraßen-Bescheid nach Beschwerden nicht rechtskräftig

Skandal um Aberkennung aufschiebender Wirkung erfordert unverzügliches Handeln der belangten Behörde

Wien (OTS) – Wie die Umweltorganisation VIRUS bekannt gibt, hat sie Beschwerde gegen den UVP-Änderungsbescheid der Stadtstraße Aspern erhoben. UVP-Experte Wolfgang Rehm „Dadurch ist dieser Bescheid nicht rechtskräftig geworden und wird sich das Bundesverwaltungsgericht damit zu befassen haben. Gemäß Antragsstellerin ist dieser Änderungsbescheid zwingend erforderlich.“

Damit sollten durchgehende Nacht und Wochenendarbeiten durchgesetzt werden die im Originalbescheid extra per Auflage verboten worden waren. Dementsprechend würden neben VIRUS auch die Donaustädter Bürgerinitiativen „Hirschstetten Retten“ und „Netzwerk Verkehrsregion Wien NÖ“, vertreten durch Rechtsanwalt Mag. Schachinger, diesen Bescheid bekämpfen. Problem sei dass nach aktuellen Stadtstraßen-Planungen mehrfach die brandneu ausgebaute Marchegger Ostbahn und die relativ neue U2 gequert werden müsse „Dass man jetzt nach jahrelangem Verfahren draufgekommen ist, dass alles ganz anders gemacht werden müsse als geplant gewesen und verspätete Detailuntersuchungen bei der U2 zur Umstellung zwangen kann nur als miserable Planung der MA28 bezeichnet werden,“ so Rehm. Der von der Wiener Landesregierung beschlossene Bescheid zeige eine für Kenner wenig überraschende aber dennoch erschreckende Ignoranz, mit der nicht nur die vorbringen der Parteien sondern auch Teile der von der belangten Behörde selbst bestellten bauwirtschaftlichen Gutachters ignoriert worden sei, die die Analyse bautechnischer Alternativen bemängelt hatten. „So viel selektive Wahrnehmung muss man den Herrschaften einmal nachmachen“, kritisiert Rehm. In der Öffentlichkeit noch wenig bekannt sei eine im Zusammenhang ab Sommer geplante Sperre eines weiteren Teils der U2. „Das würde bedeuten dass die momentan mit viel Selbstlob ausgestatte Seestadt 9 Wochen von ihrer immer noch einzig nennenswerten ÖV Verbindung abgeschnitten würde, auch weil in den letzten 15 Jahren die Hausaufgaben in der Donaustadt noch nicht gemacht worden sind und es etwa die Verlängerung der Straßenbahnlinie 25 immer noch nicht gibt“, kritisiert Rehm.

Besonders skandalös am bekämpften Beschied sei die eilfertige Aberkennung der gesetzlich vorgesehenen aufschiebenden Wirkung durch die belangte Behörde. „Das ist grundsätzlich möglich aber dafür braucht es zwingend eine begründete Abwägung öffentlicher Interessen als auch Gefahr im Verzug, beides hat die Behörde nicht geliefert, so Verfahrens- Experte Rehm. Nun müssten die Beschwerden die auch diese Aberkennung bekämpfen abseits des sonstigen procedere unverzüglich an das Bundesverwaltungsgericht zur Eil-Entscheidung über die aufschiebende Wirkung weitergeleitet werden. „ Wir werden sehen ob die Wiener Behörden dem Gesetz Genüge tun oder in einer politisch aufgeheizten Stimmung Gesetzesbruch begehen“, so Rehm. Derzeit sei der Bescheid noch vollstreckbar, wie absehbar und im Verfahren vorgebracht seien aber die in Aussicht genommenen Fenster für Streckensperren ambitioniert gewesen und die erforderliche Vergabe der Bauaufträge noch nicht erfolgt.

Hier muss sich die Wiener Stadtregierung jetzt etwas überlegen, am besten im Dialog mit allen, denen zukunftsfähige und klimagerechte Verkehrskonzepte und echter Verkehrsentlastung interessiert sind, so Rehm.“

Mahnwache gegen den Brandanschlag auf Klimaaktivist*innen 2.1.2022

Ein sehr sehenswertes Kurzvideo von der Mahnwache

Es war die wichtigste Nachricht am Freitag: Alle Aktivist*innen konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen und blieben unverletzt. Mit dem Gedanken im Hinterkopf: Es hätte auch anders ausgehen können. Unsere Stärke wird gerade neuerlich unter Beweis gestellt: Der Zusammenhalt der Klimabewegung und die ungebrochene Solidarität aus der Bevölkerung sind Grundsteine unseres Erfolges und unserer Ausdauerkraft. Deswegen rufen wir für 2.1.2022 zu einer Mahnwache neben dem Ort des Brandanschlages auf: Sichtbar und vielfältig, schockiert und entschlossen zugleich werden wir uns der Gewalt solidarisch entgegenstellen.

Wir werden uns nicht einschüchtern lassen, weder durch diesen Brandanschlag noch durch die Klagsandohungen der Stadt Wien, sondern weiter gegen die drohende Stadtautobahn und die anderen geplanten Autobahnen protestierten. Klimaschutz jetzt! Lobau bleibt!

Mit dieser Presseaussendung hat die Lobaubleibt! Bewegung, der auch die BI Rettet die Lobau angehört, den Brandanschlag verurteilt.

Jutta Matysek Sprecherin der BI Rettet die Lobau – Natur statt Beton:
„Wir sind schockiert über den Brandanschlag vom 31.12.auf den Witterungsschutz von uns Autobahngegner:innen in der Hischstettenstrasse. Unsere Solidarität gilt vor allem den acht betroffenen Jugendlichen (zwischen und 16 und 18 Jahre alt) die sich zum Glück unverletzt retten konnten. Wer auch immer diese unfassbare Tat begangen hat, muss gewusst haben, dass sich darin Menschen befanden denn es war Licht zu sehen und Gespräche und Musik zu hören.

Unser großer Dank gilt den Einsatzkräften von der Feuerwehr, die den Jugendlichen beim Löschen geholfen haben, wodurch das Feuer rasch besiegt werden konnte und der Polizei, die gleich vor Ort war und unverzüglich mit den Untersuchungen begonnen hat. Bei der Spruensicherung wurde der von dem/den Täter/n verwendete Brandbeschleuniger sichergestellt.

Unbegreiflich ist für uns, dass Bürgermeister Michael Ludwig als Kommentar dazu nur „ein rechtsfreier Raum in einer Stadt ist kein Vorteil“ einfällt. (vergl.: https://twitter.com/LobauRe…/status/1476980382356721668…). Beim letzten Terroranschlag in der Innenstadt hat er noch ganz andere Worte gefunden. Die Frage dräng sich auf: Ist ein Anschlag auf Klimaschützer:innen für ihn weniger zu verurteilen, weil sie gegen eine von ihm gewollte Stadtautobahn demonstrieren?“

Soli-Kundgebung mit Knoflacher/Lötsch/Weish!


Zeit: 23.9., 14 Uhr
Ort: U2 Hausfeldstraße

Seit mehreren Wochen wird die Baustelle der #Stadtautobahn Aspern besetzt. Bei der Kundgebung am Donnerstag werden wir uns gemeinsam mit den Wissenschaftlen Hermann Knoflacher, Bernd Lötsch und Peter Weish mit den Protesten solidarisieren. Denn mit Lobau-Autobahn und Stadtstraße werden die Verkehrsprobleme nicht gelöst, sondern nur verstärkt werden. Wir fordern eine echte Lösung für die Donaustadt, die klimafreundlich ist und den Menschen eine Entlastung bringt.

Die Kundgebung findet neben der besetzten Baustelle in der Hausfeldstrasse statt. Sie ist polizeilich angemeldet. Komm und sei dabei!

3 Baustellen besetzt, Lobau Camp verlängert!

Der Widerstand gegen die drohenden Autobahnprojekte geht in eine neue Phase:

Folgende Baustellen der Vorbereitungsarbeiten zu einer Stadtstrasse Aspern sind von AktivistInnen besetzt (rund um die Uhr! Sie freuen sich über Besuch und Unterstützung! Die Lage ist zur Zeit seltsam ruhig, die Asfinag und die Stadt Wien scheinen nicht räumen zu wollen): Auf der Höhe der Hirschstettnerstrasse 44 (erreichbar mit der Buslinie 22 A Station Marietta Blau Gasse) und auf der Baustelle in der Hausfeldstrasse (direkt neben der U2 Station Hausfeldstrasse, wo auch die Straßenbahnlinie 26 endet).

Baumpflanzung beim Besetzungscamp Hausfeldstasse

Das Besetzungscamp Wüste (Standort: U2-Station Hausfeldstraße / https://goo.gl/maps/QjpWPwemkjc6zqRK8) lädt euch alle diesen Samstag 10.September 2021 um 12 Uhr ein:
Wir werden zusammen einen vier Meter großen Walnussbaum pflanzen, um uns die Natur zurückzuholen. Der Baum ist ein Geschenk von einer lokalen Gärtnerei, die auch von diesem Monsterprojekt bedroht ist. Komm vorbei!


Unabhängig von den Besetzungen gibt es das angemeldete Lobau Protest Camp, wo mensch sich sehr gut informieren und vernetzen kann. Es wurde verlängert! Komm vorbei! Parkanlage Anfanggasse bei der Spargelfeldstraße in Hirschstetten (erreichbar mit 22A, 95A, 95B und 98A – Station Hirschstetten Ort). Das aktuelle Programm findet ihr immer auf
https://fridaysforfuture.at/events/camp-fur-die-lobau
Wichtig: Habt bitte Verständnis, dass die Camp Regeln die dort angegeben sind eingehalten werden müssen. (3G Nachweispflicht, kein Alkohol, ..)

Infos wie immer auf www.lobau.org oder auf der facebookseite Stop Lobau-Autobahn.
Wenn ihr auf Telegram seid könnt ihr aktuelle Infos auch auf https://t.me/Lobaubleibt bekommen.

Bitte um Spenden an:
Rettet die Lobau – Natur statt Beton , IBAN: AT74 6000 0000 9216 8510 , BIC: BAWAATWW – Vielen Dank!

Vielen Dank! Bis bald! Eure BI Rettet die Lobau – Natur statt Beton

Komm zum Protestcamp gegen die drohenden Autobahnen!

Die Wiener Stadtregierung hat mit dem Bau der Stadtautobahn Aspern begonnen – einem Zubringer der Lobauautobahn! Mit unserem Protestcamp, das wir gemeinsam mit dem Jugendrat veranstalten, wollen wir zeigen, dass wir diese Bauarbeiten nicht einfach so hinnehmen. Begonnen hat das Camp nach der Demo letzten Freitag, die um 17 Uhr bei der U2-Station Hausfeldstraße gestartet hat. Danke an die 400 Leute, die hier ein starkes Zeichen gesetzt haben!

Wir freuen uns über jede Person, die vorbeikommt!

Wenn du übernachten willst: Zelt und Schlafsack nicht vergessen

Genauer Standort: Hier – Parkanlage Anfanggasse bei der Spargelfeldstraße in Hirschstetten (erreichbar mit 22A, 95A, 95B und 98A – Station Hirschstetten Ort oder mit der Straßenbahnlinie 26 Station Oberfeldstrasse/Spargelfeldstrasse)

Forderungen

Wir fordern den Baustopp der Stadtstraße Aspern und eine Absage der Lobau-Autobahn!

Stattdessen muss endlich der Öffentliche Verkehr entsprechend ausgebaut werden.

Programm (wird laufend ergänzt, Änderungen sind vorbehalten)

Sonntag, 29.8.

12:00: Erste Hilfe Kurs

14:00: Aktionstraining mit System Change not Climate Change

18:30: Musik von Danny LoCascio

Montag, 30.8.

11:00: Schilder basteln

18:00: Gesprächstraining für die Klimabewegung

18:30: Filmvorstellung

Dienstag, 31.8.

11:00: Bannerworkshop mit Extinction Rebellion

15:00: Workshop – Finanzen und Gruppendynamik

16:30: Lesung – Wie es einmal gewesen sein wird (mit Kurto Wendt)

18:30: Musik von Small Souki

Mittwoch, 1.9.

14:30: Singrunde für groß und Klein mit Karin

16:00: Musik von Tabea Kletzer

17:00: Workshop mit Extinction Rebellion

19:00: Musik von Ernst Palicek

Donnerstag, 2.9.

11:00: Fridays For Future, Jugendrat, System Change not Climate Change und Extinction Rebellion stellen sich vor

18:30: Musik mit Lisa, Krisi und Anna

Freitag, 3.9.

11:00: Workshop – Strategie und Kampagnenplanung

14:00: Musik von Sibille Kefer

17:00: Deadflowers

Regeln

  1. In unserem Camp soll eine friedliche und einladende Atmosphäre herrschen. Wir erwarten von Camp-Bewohner*innen und Besucher*innen, dass sie Camp-Regeln einhalten.
  2. Wir wollen, dass sich alle Menschen auf unserem Camp wohl fühlen und stellen uns gegen jede Form der Diskriminierung.
  3. Es gibt Awareness-Personen, die bei Problemen angesprochen werden können.
  4. Im Camp herrscht ein Verbot von Alkohol und anderen Drogen. Geraucht werden darf in vorgegebenen Zonen.
  5. Wir erwarten von allen Teilnehmenden und Besucher*innen des Camps, dass sie auf Sauberkeit achten und ihren Müll angemessen entsorgen.
  6. Wir halten die vorgegeben Nachtruhe zwischen 20 und 8 Uhr ein.
  7. Die von uns vorgegebenen Hygienemaßnahmen (3G) sollen von allen Teilnehmenden und Besucher*innen eingehalten werden.
  8. Wenn keine andere Möglichkeit besteht, ist es in Ordnung, Hunde in das Camp mitzubringen. Allerdings muss hierbei auf die anderen, im Camp anwesenden, Personen Rücksicht genommen werden. Hunde sollen sich nicht unbeaufsichtigt im Camp aufhalten und sind an der Leine zu führen.
  9. Wenn Fotos im Bereich des Camps gemacht werden, ist darauf zu achten, dass fremde Personen nicht erkennbar sind. Es muss respektiert werden, wenn Personen nicht fotografiert werden wollen.

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Veranstaltet von

FFF Wien

Bei unseren Veranstaltungen werden Fotos und Videos, darunter auch prominente Einzelaufnahmen, erstellt. Diese Verarbeiten wir nach ART 6 Abs 1 f) DSGVO. Wir schließen nicht aus, dass Film- und Fotoaufnahmen für die Nachbereitung von Veranstaltungen, Vorbereitung auf künftige Veranstaltungen, bezahlte Werbekampagnen oder andere Zwecke im Rahmen der Arbeit von Fridays For Future in Österreich verwendet werden.

Stopp Stadtstrasse! Wir wollen weder Vorarbeiten noch Bauarbeiten für Autobahnen!

Mit der Zerstörung des Feldhamster Lebensraumes an der Hirstettner Strasse hat die Stadt Wien – regiert von SPÖ und Neos – Bauarbeiten für eine Autobahn „Stadtstrasse Aspern“begonnen. Hier ein Video mit Fridays for Future AktivistInnen vor Ort.
Liebe SPÖ und Neos, ist es das ,was ihr meint wenn ihr Klimaschutz redet? Autobahnbau? Stadtstrasse, Lobau-Autobahn, S1 Spange, Marchfeldschnellstrasse…Den explodierenden Treibhausgasausstoß aus dem motorisierten Individualverkehr in die Zukunft fortschreiben??? Dem Klimakollaps Gas geben? How dare you? würde euch Greta Thunberg fragen. There is no economy on a dead planet, there are no jobs on a dead planet, there is no survival on a dead planet…

Wer werden natürlich weiter gegen die Stadtstrasse und die anderen drohenden Autobahn Projekte aktiv sein und bitten um Deine Unterstützung!

Ihr verbaut unsere Zukunft! – Klimademo in der Seestadt

Fridays for Future Vienna ruft zur Kundgebung am 30.7. um 18 Uhr in der Seestadt Aspern 22.Bezirk

🌎 Die Klimakrise sorgt dafür, dass die Hitze in Wien an immer mehr Tagen im Jahr unerträglich ist. Deshalb braucht es anstatt neuer Autobahnen und Betonwüsten endlich eine zukunftsfähige Stadtplanung: Begrünung, Erhalt von Grünflächen, Öffi- und Radwegeausbau und Gebäude, die sich energieeffizient und ohne Öl/Gas heizen lassen 🌳➡️ Deshalb: Komm am Freitag um 18 Uhr zur Klimademo in den Hitze-Hotspot Betonstadt Aspern!
Treffpunkt: Wangari-Maathai-Platz bei U2 Seestadt, anschließend kurze Demoroute bis zum Hannah-Arendt-Platz (Ende:19:30)


Hier die Presseaussendung von Fridays for Future:
“Ihr verbaut unsere Zukunft!” – Fridays For Future-Demo am Freitag in der Seestadt Aspern

Während Temperaturen über 30 Grad in Wien lange keine Seltenheit mehr sind und es in Österreich mittlerweile mehr Hitze- als Verkehrstote gibt, lässt die Stadt Wien weiterhin fleißig Flächen zubetonieren und verfolgt eine Verkehrspolitik der 1960er Jahre. Daher ruft Fridays For Future Wien am Freitag, den 30.7., zur Klimademo in der Seestadt Aspern, die ein Beispiel dieser Politik ist, auf.

Gerade jetzt, wo die Klimakrise immer weiter eskaliert, braucht es endlich eine großflächige Entsiegelung und Begrünung der Stadt. „Nebelduschen und kosmetische Mini-Begrünungen reichen da nicht aus! Es kann nicht sein, dass Menschen sich im Sommer nicht mehr im Freien aufhalten können, weil sie die extreme Hitze nicht aushalten!”, so Klimaaktivistin Viktoria Kudrna.

Die Seestadt – eigentlich als europaweites Vorbild für nachhaltige Stadtplanung geplant – ist ein anschauliches Beispiel dafür. Denn viele zentrale Plätze und Straßen der Seestadt sind vor allem eines: eine Betonwüste. Auch in verkehrsplanerischer Hinsicht wird dort weiterhin an der Stadtplanung des letzten Jahrhunderts festgehalten: Durch die vierspurige “Stadtstraße”, deren Baustart im Herbst geplant ist, soll die Seestadt ans Autobahnnetz angebunden werden.

Diese wird auch laut Einreichunterlagen der Stadt Wien ein zusätzliches Verkehrsaufkommen von ca. 322.000 KFZ-km/Tag erzeugen. „Da braucht es kein Mathematikstudium, um zu erkennen, dass das leere Geschwafel von der Entlastung der Ortskerne der Donaustadt ein Märchen ist.”, meint Werner Schandl von der Initiative „Hirschstetten Retten”, der dadurch auch mehr Lärm- und Feinstaubbelastung in der Donaustadt befürchtet. „Für eine wirkliche Verkehrsentlastung braucht es einen Ausbau des öffentlichen Verkehrs, speziell der Straßenbahnlinien und ein durchgängiges Radwegenetz”, ergänzt Kudrna.

Daher geht Fridays for Future am Freitag, den 30. Juli, wieder auf die Straße. Die Demonstration beginnt um 18 Uhr am Wangari-Maathai-Platz bei der Endstation der U2 in der Seestadt. Anschließend wird ein kurzer Demozug zum Hanna-Arendt-Platz führen, wo bis 19:30 eine Abschlusskundgebung stattfinden soll.

Weitere Informationen:
https://hirschstetten-retten.at/
https://fridaysforfuture.at/lobaubleibt

ALLE FÜR DIE LOBAU!

Komm zur Veranstaltung am 13./14.August 2021 in der Kleinen Stadtfarm im 22.Bezirk:
Informieren – Vernetzen – Aktiv werden.

In unsere schöne Lobau soll mit der Lobauautobahn ein fossiles Großprojekt um 3 Milliarden Euro gebaut werden.
Wir wollen es genau wissen:
Ist immer mehr Autobahnen bauen die Lösung für Stau auf der Tangente?
Wie kann eine nachhaltige klimagerechte Mobilitätswende aussehen?
„Alle für die Lobau“ besteht aus zwei Teilen:
Am FREITAGABEND, 13.8. gibt es eine Informationsveranstaltung mit Jutta Matysek (Obfrau der BI „Rettet die Lobau- Natur statt Beton“) und anschließendem DJ Act. Am SAMSTAG erwartet euch dann ein buntes Programm aus Workshops, künstlerischen Aktionen, Speis und Trank und last but not least eine
Demo im Wasser. Das ganze findet im Herzen der Lobau am Gemeinschaftshof der Kleinen Stadt Farm rund ums Salettl statt. Abends tanzen wir zu viel live Musik und Performance im größten Sandkasten Österreichs ab.
Wir freuen uns auf euer Kommen!✨Eintritt gratis, Spenden erwünscht✨Programm: (wird laufend aktualisiert)🔸Freitag, 13. August🔸
18:30 Come together & Food and Drinks
18:30 Kinderbetreuung bis 21 Uhr
19:00 VORTRAG: Jutta Matysek
20:00 OFFENE DISKUSSION
21:00 DJ – Woxow 🔸Samstag, 14. August🔸
Vormittags- & Mittagsprogramm:
10:00 Yoga & kleines Frühstück
11:00 Keynote: tba
11:30 Start der Workshops
13:00 Mittagessen
14:00 Workshops Teil 2
15:00 WASSERDEMO
16:00 Buchvorstellung Katharina Rogenhofer und DiskussionAbendprogramm:
18:00 Live Konzert von Waldfee, Simon und Ulli, The Z
20:00 Witches2Witches – variety show, Magie und echter Spaß
22:00 Ende der VeranstaltungHelft mit das Event groß zu machen!
PLEASE SHARE 🙂
Thanks !!!📍Wie komme ich zu dem Event?📍Adresse:
Naufahrtweg 14, 1220 Wien Anfahrt: ​
Von den U-Bahn Stationen U1 Kagran, U2 Donaustadtbrücke oder U2 Aspernstrasse seid ihr in wenigen Minuten mit dem Bus 93A bei uns! Aussteigen könnt ihr sowohl bei Station Otto-Weber-Gasse oder ​​Rallengasse. Der Hof liegt genau in der Mitte.
❗ Corona Hinweis ❗
Die Veranstaltung ist ausschließlich unter allen zu dem Zeitpunkt des Events gültigen gesetzlichen Covid19-Schutzmaßnahmen zu besuchen.
Die Veranstalter*innen behalten sich vor diese am Eingang zu kontrollieren und den Einlass bei Bedarf zu verwehren. (Wir kontrollieren die 3-G Regelung.)

So, 4.7.2021: Lobau Forum

Gemeinsam gegen die geplanten Autobahnen und für umweltfreundlichen Verkehr: 16h Pappelweg 3, 1220 Wien
Im Gemeinschaftsraum des Siedlerverein Fischerwiese-Wulzendorf, mit Garten aber Wetter-sicher; am Rande der Lobau – Die Ecke ist Opfer der Schließung der S-Bahnstation Lobau!

Nein zu einer Lobau-Autobahn, einer Stadtstrasse, einer S1 Spange und einer S8 Marchfeldschnellstrasse!

In den letzten Monaten haben zahlreiche Mobilisierungen, Wortmeldungen und auch ihre Reflexion in den Medien gezeigt, wie stark die Ablehnung dieser umweltfeindlichen und unsozialen Projekte in der Bevölkerung ist. Es geht um den Klimawandel, der nicht zur Klimakatastrophe werden soll. Wir verlangen konkrete Taten – hier und jetzt – statt leerer Worthülsen (a la „Klimamusterstadt Wien“). Mehr noch, es geht um unsere Lebensbedingungen im umfassenden Sinn und eine sozial gerechte Gestaltung des öffentlichen Raumes und eine Mobilität, die unserer Umwelt keinen Schaden zufügt.

Es braucht eine grundlegende Wende hin zum öffentlichen Verkehr, Radfahren und Zu Fußgehen im gesamten Großraum Wien. Eine Wende, die für Alle gut ist. Insbesondere für die weniger Wohlhabenden.Wir sind viele, vielleicht sogar eine Mehrheit. Jedenfalls wollen und können wir eine werden. Dazu bedarf es jedoch einer viel stärkeren Artikulation der verschiedensten sozialen, politischen und kulturellen Sektoren. Nur gemeinsam können wir die drohenden Autobahnen verhindern.

Wir laden alle Menschen, Strömungen und Gruppen zu einem Forum ein, um gemeinsam an der Entwicklung eines politischen Bündnisses zu arbeiten, und mögliche Aktivitäten für den Herbst zu konzipieren. Einem Forum, das die Eigenständigkeit der AkteurInnen erhält, aber dem gemeinsamen Ziel dient.

VeranstalterInnen (Liste offen):
• Heinz Mutzek, Biolandwirt in der Donaustadt, BürgerInnen-Netzwerk
• Irmgard Hubauer, Stadtsoziologin und Laabergbäuerin
• Hannes Buchegger, lebt (fast) energieautark, Selbstbestimmtes Österreich
• Gerhard Hertenberger, Biologe, freier Journalist und Mitbegründer der BürgerInitiative Rettet die Lobau – Natur statt Beton
• Wolfgang Sigut, Kaktus, Donaustädter Bezirkszeitung
• Gernot Bodner, Assistenzprofessor für Nutzpflanzenökologie an der Boku
• Gerald Oberansmayr, Aktivist der Initiative Verkehrswende jetzt!
• Hilde Grammel, Lehrerin im Ruhestand, Übersetzerin, Historikerin; KPÖ, Seestadt
• Peter Weish, Veteran der Bewegung gegen die Kraftwerke Zwentendorf und Hainburg, Naturschutzbund Wien
• Elfriede Schoitsch, Solidarwerkstatt Wien
• Jutta Matysek, BürgerInitiative Rettet die Lobau – Natur statt Beton
• Manfred Rakousky, echt Grün, Mariahilf
• Christian Knotzinger, Mitglied der BürgerInitiative Rettet die Lobau, Umweltaktivist seit Hainburg
• Martha, Extinction Rebellion
• Vicky Gabriel, Raumplanerin, Wien
• Anna Aigner, Aktivistin bei Mehr Platz für Wien