Kategorie: News

Protest bei Hanke Auftritt bei AK

Da schaute Verkehrsminister Hanke nicht schlecht als bei seinem Auftitt bei der Ak Veranstaltung auf einmal Aktivistis von System Change not Climate Change die Bühne betraten um gegen seine Politik zu demonstrieren…

Hier ihre Botschaft auf Instagram:

🚫🚗 LOBAU AUTOBAHN – HANKE NEIN DANKE🚗🚫

Der sozialdemokratische Verkehrsminister Peter Hanke rühmt sich auf einem Podium der Arbeiterkammer als innovativer Vorreiter der Mobilitätswende und das während er die Lobau-Autobahn durchboxt!🤬

Während 2,7 Milliarden in dieses fossile Projekt fließen, werden in Wien 2026 einige Sozialhilfen gekürzt. Wir sagen „Stopp zum Öffi- und Sozialabbau“ ‼️

Die Lobau-Autobahn ist und bleibt ein fossiles und unsoziales Projekt, dieser Heuchelei darf keiner Bühne gegeben werden, deshalb haben wir seinen Auftritt lautstark unterbrochen💥👻

Lobaubleibt Kindermalbüchlein zum Selbstbasteln

Lobaubleibt hat ein kleines Kindermalbüchlein gemacht – zum Downloaden, zusammenfalten, vorlesen und ausmalen! Unter diesem Link kann es gratis heruntergeladen werden! Viel Spaß damit!

So sieht es im Ganzen aus und läßt sich mit wenigen Handgriffen zu einem kleinen Malbüchlein falten: Mit den Tieren der Au zum selbst ausmalen!

Kahlschlagbudget für Autobahnbau? Demo 16.12.17 Uhr

Bitte hinkommen und teilen!

Während die rotpinke Stadtregierung von Wien für eine Stadtautobahn ein Vermögen ausgibt, will sie in den sensibelsten Bereichen der Gesellschaft kaputt sparen! Rettet die Lobau unterstützt diesen Aufruf zur Demo und erklärt sich solidarisch mit den Betroffenen.

Wien steht vor einem sozialen Kahlschlag. Am Freitag 14.11.2025 präsentierte die Stadtregierung ein Budget, in dessen Rahmen etwa die Mindestsicherung für Kinder gekürzt und für subsidär Schutzberechtigte ganz abgeschafft werden soll. Quer durch den Sozialbereich werden Projekte eingestellt und Leute gefeuert, von der Drogen- und Suchthilfe bis zu Deutschkursen. Den Obdachloseneinrichtungen wird sogar das warme Mittagessen gestrichen. Alle jetzt schon angekündigten Kürzungen hier zu erwähnen würde den Rahmen sprengen, aber kurz lässt sich sagen: Zehntausende Menschen sind durch dieses Budget akut von Armut und Elend bedroht

Bündnis SoWi_So – Solidarischer Widerstand gegen Sozialkürzungen will das nicht hinnehmen und ruft daher angemeldeten Kundgebung auf.

Das wird nur der erste Schritt sein. Das Bündnis SoWi_So – Solidarischer Widerstand gegen Sozialkürzungen, plant für die kommenden Monate weitere Aktionen, etwa eine Konferenz gegen die Kürzungen und Demonstrationen.

Alle die mit ihnen aktiv werden wollen sind eingeladen sich bei sowiso.wien@gmail.com zu melden.

Ps: Die Lobau-Autobahn wäre zwar ein Projekt der Asfinag dh. des Bundes, aber würde auch im niedrigrangigen Verkehrsnetz in Wien sicher zahlreiche teure Um- bzw. Ausbauten notwendig machen die das Budget der Stadt Wien massiv belasten würden. Die Autobahnzufahrt in die Seestadt, die eigentlich zum S1 Spange Autobahnprojekt gehört, will die Stadt Wien der Asfinag vorstrecken damit sie schneller gebaut wird. Hier scheint Rotpink jederzeit bereit das Füllhorn aufzumachen während gleichzeitig bei den Ärmsten und Bedürftigsten – bei denen die sich nicht wehren können – gespart werden soll. Die die sich ein Auto leisten können sollen es besser haben, die denen das Nötigste fehlt stößt man in den sozialen Abgrund.

„Spange Seestadt“ kann nicht errichtet werden

Presseaussendung der Umweltorganisation VIRUS vom 11.12.2025:

Nach Lobautunnel kann mit „Spange Seestadt“ weiterer Teil der S1 nicht errichtet werden

Plan für Sackgassenautobahn nun verstärkt in Frage gestellt

Wien (OTS) – 

Wie die Umweltorganisation VIRUS mitteilt, gibt es für das umstrittene Autobahnprojekt S1 neue Komplikationen. Verfahrensexperte Wolfgang Rehm „In der gehäuft unscharfen Kommunikation der letzten eineinhalb Monate in Folge ministerieller Ankündigungen ist untergegangen, dass der im Schatten des Lobautunnels stehende Freilandabschnitt aus zwei Einreichprojekten besteht. Für die so genannte Spange Seestadt hat sich nun herausgestellt, dass eine zwingend erforderliche Bewilligung fehlt, die aber wegen des beim EuGH liegenden Mangels ebenso wie beim Tunnelteil nicht erteilt werden kann.“

Dabei handle es sich um ein von der Asfinag beantragtes UVP-Änderungsverfahren für zusätzlich erforderliche Rodungsflächen. Sowohl die Umweltorganisation VIRUS als auch die Bürgerinitiative Rettet die Lobau – Natur Statt Beton hätten nun Einwendungen erhoben und kündigen erforderlichenfalls Beschwerden an das Bundesverwaltungsgericht an. „Das bedeutet, dass die geplante Verbindung zwischen Lobauautobahn und der Seestadt bzw. der Stadtstraße Aspern bis auf weiteres nicht gebaut, geschweige denn in Betrieb genommen werden kann, bzw. ist dies nun ebenfalls abhängig von der Vorabentscheidung des Europäischen Gerichtshofes im laufenden Verfahren C-189/25 Virus II.“ erläutert Rehm. Auswirkungen auf Stadterweiterungen gebe es keine bzw. seien diese überwindbar, da die Verknüpfung UVP-pflichtiger Städtebauvorhaben mit den Wunschstraßen von Ludwig, Hanke und Sima eine wissentlich und künstlich herbeigeführte Abhängigkeit darstelle. „Es verbleibt somit nur noch die Sackgassenautobahn im Freilandabschnitt für die es rechtswidrige aber rechtskräftige Bewilligungen gibt und wo ohne abzuwarten BM Hanke mit einem funktionslosen Wurmfortsatz vorpreschen will um den Eindruck zu erwecken, der Lobautunnel werde gebaut, obwohl das gerade nicht der Fall ist“, so Rehm. Dafür zurückhaltend geschätzte 500 Millionen in die Hand zu nehmen sei unverantwortlich, auch für die Asfinag liege das Geld nicht auf der Straße. „Statt Spendierhosenmanier in Sparnotzeiten und Salamitaktik sollten jetzt, um Schäden abzuwenden, alle Ausschreibungen gestoppt werden und sollte, analog zur S34, wo man das ja auch konnte die Entscheidung des Europäischen Höchstgerichtes abgewartet werden“, fordert Rehm abschließend.So schauts aus bei der Spange Seestadt:

…Sowohl die Umweltorganisation VIRUS als auch die Bürgerinitiative Rettet die Lobau – Natur Statt Beton haben nun Einwendungen erhoben und kündigen erforderlichenfalls Beschwerden an das Bundesverwaltungsgericht an. 💪

Ihr könnt dabei mithelfen! Spenden erbeten an:

VIRUS-Verein Projektwerkstatt für Umwelt und Soziales

IBAN AT66 1400 0024 1003 4010

und

Rettet die Lobau – Natur statt Beton

IBAN: AT74 6000 0000 9216 8510

Danke!

Lobau? Bleibt! Also? Feiern!

LobauBleibt macht eine Feier – und zwar schon bald! Eintritt frei!

2026 müssen wir die Lobau-Autobahn offenbar noch ein zweites Mal verhindern: Jetzt ist also der perfekte Zeitpunkt, um sich zu informieren, Leute kennenzulernen und in unsere Proteste (wieder) einzusteigen!

Ab 12 Uhr finden am 13. Dezember jede Menge feine Dinge im Living Lab statt, die von LobauBleibt-Aktivist*innen organisiert werden: ein Organizing-Workshop mit Alexis Shotwell, ein Vortrag über den Lobautunnel von Jutta Matysek, ein Siebdruckworkshop von Wolfgang P., ein Vortrag von Kilian Jörg über französischen Aktivismus gegen die Droge Auto, ein Walk mit Sabrina Rosina durch Hirschstetten, der Workshop „Lobau Listening Comprehension“ von Julia Grillmayr, Sophia Rut und Christina Gruber und jede Menge Musik, z.B. von Roy F Culbertson III oder Schmelze. Das bessere Leben passiert nämlich außerhalb einer und ohne eine Autobahn!

Neben dem reichhaltigen Programm gibt es Essen und viel Gelegenheit zum Austausch und gemütlichen Beisammensein mit allen alten und neuen LobauBleibt-Aktivist*innen und denen, die es vielleicht noch werden wollen. Sende diese Einladung also auch gerne weiter!

Wir freuen uns schon sehr – bis bald!

Programm

ongoing Siebdruckworkshop von Wolfgang P.

12:30    Sabrina Rosina: Wer stirbt, wer überlebt, wer kommt? Gemeinsames entdecken und spekulieren über die Flora & Fauna im Umgrabungsgebiet von Hirschstetten (Walk – 1h)

14:00    Alexis Shotwell „Planning to be Good To Each Other: Preventing Harm by Building Infrastructure“ (Workshop) ​​​​​

15:00    Roy F Culbertson III (Ex-Americana Folk)

15:30    Kilian Jörg: Erfolgreiche Taktiken gegen die Droge Auto – Beispiele aus dem französischen Aktivismus (Vortrag)

16:15    Lobau-Autobahn? – darum Nein Danke! Info-Vortrag mit zahlreichen Bildern und Grafiken von Jutta Matysek (BürgerInitiative Rettet die Lobau – Natur statt Beton) mit Fragemöglichkeit und Gelegenheit sich die Pläne anzusehen. Komm vorbei, informiere dich!

17:00    Julia Grillmayr, Sophia Rut, Christina Gruber: Lobau Listening Comprehension (Workshop) (30-45 Minuten)

17:30    Schmelze (LoFi, Dreampop)

Details Programm

  • (14:00) Alexis Shotwell „Planning to be Good To Each Other: Preventing Harm by Building Infrastructure“ (Workshop) ​​​​​
    Activists often hurt one another, even as we try to build a new world in the shell of the old. In this workshop, we’ll examine how to move from responding to harm to preventing it, focusing on the role of infrastructure in social movements. The workshop will offer ideas for changing our infrastructural practices in ways that can help prevent burning people out, defuse tiring conflicts before they start, and build resilient organizations that can grow and change.
    This workshop with Alexis Shotwell comes out of Punch Up Collective’s eleven years of collective organizing in Ottawa, Canada, engaging with supporting other collectives and individuals in town around restorative and transformative justice work, and thinking about capacity and needs in a time of increasing difficulty for everyone.
  • (17:00) Julia Grillmayr, Sophia Rut, Christina Gruber: Lobau Listening Comprehension (Workshop) (30-45 Minuten)
    Das Kollektiv „Lobau Listening Comprehension“ verbindet Gewässerökologie, Kunst, Umweltgeschichte und Kulturwissenschaft und macht seit zwei Jahren akustische Erforschungen in und um und für und mit der Lobau. Wir hören gemeinsam ins Archiv: ins Feld, in den Sumpf, in Geschichten.
  • (17:30) Schmelze als Aggregatszustand der Überführung: Das IST schmilzt zum WERDEN. Bestehendes auflösen damit sich Neues bilden kann. Das ist sowohl musikalischer als auch gesellschaftlicher Anspruch, den Martin Zenker (vormals ua Sluff, Earl Mobley) an sein Soloprojekt legt. Gitarrenrauschen, Dreampop-Schimmer und TripHop-Beats verschmelzen zu einem warm-kratzigen Klangkörper, der ständig in Bewegung bleibt. Das Live-Looping wird zum Stilmittel – Schicht über Schicht neu zusammengesetzt und immer nah an der Fragilität des Moments. In den Texten verbindet er Intimität mit Fragen der gesellschaftlichen Lage, mal trocken, mal ironisch überhöht. Die Stimme verschmilzt mit den Gitarren, autogetunt an den Rändern, mehr Textur als Erzählerin.

Emailaktion an Verkehrsminister Hanke – Mach mit!

Bitte unterstützt den offenen Brief von Parents For Future an BM Hanke.
Wie? Mit ein paar Klicks kannst Du einen vorformulierten Text übernehmen und schon ist die E-Mail in Deinem Postausgang. Vielen Dank für Deine Unterstützung!

https://www.parentsforfuture.at/oesterreich/aus-fuer-den-lobau-tunnel-hilf-uns-bundesminister-hanke-zur-vernunft-zu-bringen

Verkehrsberuhigte Innenstadt ja, aber ohne Überwachungswahnsinn!

Fast alle Proteste und Demonstrationen, auch unsere für umweltfreundliche Mobilität und gegen die drohenden Autobahnen, finden in der Innenstadt statt. Wenn die von der Stadt Wien geplante Überwachung kommt, könnte in Zukunft mittels Echtzeit Überwachung kombiniert mit Gesichtserkennung von Allen, die für ihre Rechte auf die Straße gehen automatisiert die Identität festgestellt und auf ihre Gesinnung rückgeschlossen werden.

Ein Demokratie gefährdendes Instrument, dass – bei einer leider gar nicht so unwahrscheinlichen rechten (Stadt)regierung – in Richtung chinesischen Verhältnissen führen könnte. Wollen wir das? Sicher nicht! Deshalb komm zur Kundgebung: Wir demonstrieren gegen die geplante Innenstadtüberwachung gemeinsam mit Amnesty International Österreich am 27. November von 17 bis 19 Uhr in der Löwelstraße 22 an einem der geplanten Kamera-Gates. Bitte hinkommen und weiterleiten: https://epicenter.works/content/innenstadtueberwachung-mit-echtzeitzugriff-der-polizei-1

Update: Hier können sie die Reden der Kundgebung nachhören!

Dritte Piste abgesagt! Zeit dazugehörigen Autobahnplanungen zu kübeln!

Wir beglückwünschen die vielen BürgerInitiativen und Umweltorganisationen, die vielen AnrainerInnen und LandwirtInnen, die sie seit Jahren mit großer Mühe und Geduld bekämpft haben zu diesem großen Erfolg!!

Jetzt ist der beste Moment auch eine Lobau-Autobahn abzusagen! Das „Argument“ man bräuchte sie, um mehr Güter von Norden kommend zur Dritten Piste transportiern zu können damit sich diese für den Flughafen auszahlt ist jetzt auf jeden Fall weggefallen. Weniger Fliegen, weniger Güter transportieren, weniger Boden versiegeln, keine Autobahnen mehr bauen ist besser für das Klima, besser für unsere Umwelt, besser für unser Überleben.

Deshalb jetzt auch Autobahnbau und -planung stoppen!

Hier die Presseaussendung der Umweltorganisation VIRUS: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20251126_OTS0028/flughafen-wien-spaet-aber-doch-ein-guter-tag-fuer-die-umwelt

Asfinag-Aufsichtsrat möge kein rechtswidriges Bauprogamm beschließen

Der Presseaussendung der Umweltorganisation VIRUS vom 19.11.2025 schließt sich die BI Rettet die Lobau – Natur statt Beton vollinhaltlich an:

Aussender-Logo

EuGH-Entscheidung auch bei S1 Schwechat-Süßenbrunn abwarten

Wien (OTS) – 

Die Umweltorganisation VIRUS appelliert an die Asfinag-Aufsichtsratsmitglieder, die demnächst ein neues Straßenbauprogramm zur Beschlussfassung vorgelegt bekommen, keine rechtswidrigen Beschlüsse mitzutragen. „Es ist unverständlich, warum einerseits bei der S34 richtigerweise das zur zugehörigen Spange Wörth laufende EuGH-Verfahren abgewartet wird, andererseits bei der S1 Schwechat-Süßenbrunn trotz offenkundiger Rechtswidrigkeiten das dazu ebenfalls laufende Verfahren beim Europäischen Gerichtshof jedoch nicht“.

Offenkundig solle aber seitens des Verkehrsministers unter Ignorierung aller Vorzeichen der Versuch unternommen werden, entweder darauf zu spekulieren, dass der EuGH schon ohnehin so entscheiden wird, wie man es sich von der hauseigenen Behörde immer erwarten konnte oder man durch faktenschaffende Maßnahmen eine bessere Ausgangsposition bekomme. „Dieser Versuch könnte aber danebengehen und in einer Sackgasse landen und die fehlende Rechtsgrundlage, die beim EuGH Gegenstand ist, betrifft grundsätzlich nicht nur den Lobautunnel sondern auch den nördlichen Verwirklichungsabschnitt der S1“, so Rehm abschließend.

Rückfragen & Kontakt

Umweltorganisation VIRUS