„Stadtstraße Aspern – Transitachse im Herzen der Donaustadt“

Am Dienstag, 23. Juni 2015 fand in der Kirche St. Claret, Quadenstraße 53 in der Donaustadt, ein gut besuchter ExpertInnen-Abend zur Stadtstraße Aspern Hirschstetten statt. Ausgewiesene Fachleute beschrieben die Gefahren, die durch die Transitschneise durch die Donaustadt drohen, gaben Tipps zur UVP und zeigten verträgliche Alternativen auf.

Neben VertreterInnen der im BürgerInnen Netzwerk Verkehrsregion Wien – NÖ / Nordost (BNWN) organisierten Bürgerinitiativen wiesen die ExpertInnen Dr. Regina Rath-Wacenosky, die Leiterin des Bereichs Palliativmedizin und Neuropulmologie an der Kinder- und Jugendabteilung des Landesklinikums Mödling, Dr. Hanns Moshanner von der Medizinuniversität Wien, ein national wie international angesehener Experte für Klima und Luftqualität, Dr. Harald Frey vom Institut für Verkehrswissenschaften im Forschungsbereich “Verkehrsplanung und Verkehrstechnik” an der TU Wien und Dr. Johann Raunikar, pensionierter Richter und renommiertester Experte für die Umweltverträglichkeitsverfahren (UVP), auf die umfangreichen Gefahren für Gesundheit und Lebensqualität durch die Stadtstraße Aspern hin. Anschließend meldeten sich viele TeilnehmerInnen zu Wort und sprachen sich einhellig gegen die Stadtstraße aus. Die zentrale Frage, die im Raum stehen blieb, war die nach der besten Strategie zur Verhinderung dieser unnötigen Transitschneise.“

300 TeilnehmerInnen, kompetente Vortragende, tolles Ausstellungsmaterial: Gratulation dem BNWN für die gelungene Veranstaltung!

Hier eine Radio Orange OpenUp Sendung (57 Min.) zu dieser Veranstaltung:
„Damit Wien nicht unter die Räder kommt …“

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